Die Fire Kittys löschten ohne Fehler
37 Gruppen traten beim 18. Grenzlandbewerb der Feuerwehren in Wiersdorf vor die gestrenge Jury.
Der mittlerweile schon 18. Feuerwehrgrenzlandbewerb ging heuer in Wiersdorf bei St. Peter am Ottersbach über die Bühne. Bewerbsleiter Alfred Klöckl von der Feuerwehr Goritz bei Radkersburg konnte 37 Bewerbsgruppen, darunter auch zahlreiche Wehren aus Slowenien und Gastgruppen aus Gnas und Neuhaus am Klausenbach, begrüßen.
Gewertet wurde nach den internationalen CTIF-Bestimmungen. Die Gruppen hatten mit neun Mann einen Löschangriff und mit acht Mann einen Staffellauf zu bestreiten. Jedes Team beginnt mit 500 Stammpunkten. Die Altergruppe B, hier starten die über Dreißigjährigen, bekommt noch Alterspunkte dazugezählt.
Fire Kittys aus Hof
Im Bewerb werden dann die Zeiten des Löschangriffes und des folgenden Staffellaufes von diesen Stammpunkten abgezogen. Gestrenge Augen einer Jury wachen auch darüber, ob die Gruppe Fehler macht. Dafür werden Schlechtpunkte abgezogen.
Landesbranddirektor Albert Kern, die Abgeordneten Anton Gangl und Günther Prutsch und Bürgermeister Reinhold Ebner konnten schließlich den Wanderpokal in der Altersgruppe B an Gornja Radgona übergeben. Zweiter wurde Mitfavorit Goritz bei Radkersburg. Auch in der Gruppe A dominierten die slowenischen Wehren. Korivci und Sratovci siegten knapp vor der starken Wehr aus Oberrosenberg.
Bei den Frauen sorgten dann die „Fire Kittys“ aus Hof bei Straden mit fehlerloser Leistung für einen Heimsieg.
Fotos und Text: Walter Schmidbauer
3 Fotos: Martin Roschker
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