Semriach
Don Camillo und Peppone haben Energie gespart

Haben sich um niedrigsten Energieverbrauch duelliert: Bürgermeister Gottfried Rieger (l.) und Pater Benedikt Fink | Foto: KK
  • Haben sich um niedrigsten Energieverbrauch duelliert: Bürgermeister Gottfried Rieger (l.) und Pater Benedikt Fink
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  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Der Energiesparwettbewerb zwischen Bürgermeister Gottfried Rieger und Pater Benedikt Fink ist nach einem Jahr entschieden.

Ein ehrenhaftes Duell geht dem Ende zu: In Semriach haben sich die Oberhäupter der Gemeinde und Pfarre, Rieger und Fink, vom 1. März 2019 bis 29. Februar im Energiesparen gemessen. Dieser österreichweit wohl einmalige Bewerb in der Klimabündnis- und e5-Gemeinde zwischen „Don Camillo“ und „Peppone“ soll zeigen, wie einfach es ist, nachhaltig auf das Klima zu achten.
„Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, Energiesparen geht uns alle an. Unsere Mitarbeiter sind zum Glück sehr engagiert und tragen das Thema mit. Wir freuen uns über die erreichte Energieeinsparung“, sind sich die Beiden einig.

Umwelt profitiert

Und wer ist der Gewinner? Zu allererst ist es die Umwelt, wie Michaela Ziegler, e5-Teamleiterin von Semriach feststellt. In Summe wurden rund 41.000 kWh an Energie bei Heizung und Strom eingespart. Während die Gemeinde mit rund 20 Prozent Einsparung bei Strom und circa 23 Prozent bei der Heizenergie knapp die Nase vorne hat, können sich die Bemühungen in der Pfarre ebenso sehen lassen: 21 Prozent haben der Pfarrer und die Mitarbeiter bei der Heizenergie, 13 Prozent beim Strom gespart. Und das mit einfachen Mitteln wie durch das Zurückdrehen der Boiler, dem Abschalten von Stand-By-Geräten oder der richtigen Raumtemperatur. Für die Mithilfe der fleißigen Mitarbeiter erhalten sie die Hälfte der eingesparten Energiekosten. 
„Das Schöne an diesem Energiesparprojekt ist, dass es dabei nur Gewinner geben kann. Denn jede eingesparte Kilowattstunde schlägt sich auch in einer konkreten Kosteneinsparung nieder und natürlich profitieren auch Umwelt und Klima vom geringen Energieverbrauch“, lobt Friedrich Hofer vom Klimabündnis Steiermark die Aktion.

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