Der Geruch von Benzin und Diesel: 21. Murtal Classic
Edelkarossen und Boliden
Passend zum Vatertag konnten bei traumhaft schönen Sommerwetter - nicht nur die Herren der Schöpfung - Fahrzeugraritäten bewundern, die aus längst vergangenen Zeiten stammen und nur noch selten auf den Straßen anzutreffen sind. Bereits zum 21. Mal fand „Murtal Classic“ statt, ein Oldtimer-Renner bei dem die Teilnehmer ihre besonderen Autos und Motorräder einem breiten Publikum präsentieren. Organisiert wird das Event von den "Freunden historischer Fahrzeuge Knittelfeld". In diesem Jahr nahmen 192 Teilnehmer an dem Rennen teil. Los ging es am Samstag mit einer 200 km -Rennstrecke mit Start in Knittelfeld über Krakaudorf, St. Lamprecht und Judenburg zurück nach Knittelfeld.Am Sonntag führte die Rennstrecke von Knittelfeld über Köflach, Judendorf - Straßengel, Bruck an der Mur über St. Michael und Seckau und zurück nach Knittelfeld - ebenfalls über knapp 200 Kilometer. Kurz nach 10:30 trafen die ersten Zweiräder am Hauptplatz in Judendorf- Straßengel ein. Bei dem Etappenstop konnten die zahlreichen Zuschauer die Fahrzeugraritäten bestaunen und mit den Fahrern fachsimpeln. Zu bewundern gab es u.a. eine Harley Davidson aus dem Jahr 1928 und eine Puch 500 V von 1934. Im Minutentakt trafen dann die weiteren Teilnehmer ein und der Hauptplatz hüllte sich zunehmend mit kräftigem Benzin- und Dieselgeruch ein. Für Oldtimer- Liebhaber gab viel zu sehen und zu bewundern: Fahrzeuge die in den 1920ger und 1930ger gebaut wurden und noch immer fahren. So bspw. das älteste Fahrzeug in diesem Jahr die Bugatti Replica T37 aus dem Jahr 1927, ein Buick Sedan Baujahr 1928 oder auch ein Jeep der US-Armee, sowie ein Trabant aus der ehemaligen DDR von 1986. Die edlen Karossen und Boliden begeisterten das Publikum.
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