Ein Pflegeheim mit Aussicht
- Zur Baubeginnfeier des „Gnesaha“-Pflegeheims luden Dorothea (M.) und Rudolf Mörth (r.) sowie Gisela Buchacher (2.v.l.) und ihr Mann Franz Bodner (3.v.l.).
- hochgeladen von Ulrike Kiedl-Gölles
Der Bau des „Gnesaha“-Pflegeheims in Gnas ist in Gang. Im Feber 2012 soll Eröffnung gefeiert werden.
Der Baubeginn wurde bereits gefeiert: Das Konzept des Pflegeheims „Gnesaha“ („Gnasbach“ vom slawischen „Knesaha“, „Fürstenbach“) das im Ortszentrum von Gnas 40 Bewohnern ab Feber 2012 ein neues Zuhause bieten wird, wurde zahlreichen Gästen aus Landes- und Kommunalpolitik und interessierten Anrainern präsentiert.
Dorothea und Rudolf Mörth sowie Franz Bodner und seine Gattin Gisela Buchacher repräsentieren die „Gnesaha Pflege GmbH“, die sowohl für den Bau – die Gesamtbaukosten betragen 3,5 Millionen Euro – als auch für den zukünftigen Betrieb des Pflegeheims verantwortlich zeichnet. „Das Wichtigste sind große Fenster zum Rausschauen, lichtdurchflutete, breite Gänge, offene Aufenthaltsräume und eine barrierefreie eingeschoßige Bauweise“, umreißt Baumeister Bodner die baulichen Elemente für das Wohlbefinden der Heimbewohner. „Dieses Pflegeheim wird neben der mobilen Pflege und dem Betreuten Wohnen für die Region Gnas wichtig sein“, so Bürgermeister Gerhard Meixner, der sich auch für die Bauphase Impulse für die Regionalwirtschaft erwartet und sich beim Ehepaar Mörth für die Beharrlichkeit bei der Umsetzung ihrer Idee bedankte. Landesrätin Christina Edlinger-Ploder betonte, dass die gute Qualität in den Pflegeheimen in der Steiermark unbedingt erhalten bleiben müsse.
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