Energievision mit Sonnenstrom

Vizebürgermeister Johann Schadler (M.) mit Bürgermeister Manfred Promitzer und LAbg. Josef Ober (r.) vor seinen Fotovoltaikanlagen in Gniebing.
  • Vizebürgermeister Johann Schadler (M.) mit Bürgermeister Manfred Promitzer und LAbg. Josef Ober (r.) vor seinen Fotovoltaikanlagen in Gniebing.
  • hochgeladen von Ulrike Kiedl-Gölles

Johann Schadler zeigt in Gniebing, dass Energieautarkie auch im privaten Bereich möglich ist.

Von der thermischen Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung, die bereits vor 20 Jahren realisiert wurde, bis zu zwei Fotovoltaikanlagen führte der Weg von Johann Schadler, Vizebürgermeister von Gniebing-Weißenbach, zur Energieautarkie. Zur Umsetzung seiner Energievision wurde im Zuge der thermischen Sanierung seines Hauses auch der Öl- gegen einen Pelletskessel getauscht und eine zweite Solaranlage zur Heizungsunterstützung installiert.
„Mit der freistehenden bzw. nachführenden 5,1 kW-Fotovoltaikanlage und der 4,8 kW- Anlage am Dach erzeuge ich jetzt rund 12.000 kW pro Jahr, das ist die dreifache Strommenge meines jährlichen Bedarfs. Der Überschuss wird als Vulkanlandstrom ins öffentliche Netz eingespeist“, so der fünffache Familienvater, der die Kosten für beide Anlagen mit rund 38.000 Euro beziffert. Investitionsförderung bezog er vom Klima- und Energiefonds, seitens des Landes und der Gemeinde.
Landtagsabgeordneter Josef Ober sieht in dieser Privatinitiative von Schadler ein positives Beispiel für die Energievision Vulkanland 2025: „Wenn man sich dafür interessiert, kann man diese Vision Schritt für Schritt, die Energieautarkie immer als Ziel vor Augen, umsetzen.“ Zwei weitere Fotovoltaikanlagen seien in seiner Gemeinde bereits wieder kommissioniert, so Bürgermeister Manfred Promitzer.

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