Filmkritik: Breaking Dawn- Bis(s) zum Ende der Nacht (Teil 1)
Fantasy/Romance / USA 11 / min.108 / R: Bill Condon
Im vierten Teil von Stephenie Meyer’s Vampir- Saga kommt es nach langem Vorspiel nun endlich zum Höhepunkt der Liebesgeschichte zwischen Vampir Edward (Robert Pattinson, Remember Me) und Menschenmädchen Bella (Kristen Stewart, The Runaways), nämlich zur Hochzeit und der ersten gemeinsamen Nacht. Doch es wäre nicht Twilight, wenn nicht Meyers erzkonservative Ideologie mitschwingen würde: Kein Sex vor der Ehe und Bestrafung für jeden Spaß daran danach. Bill Condon (Chicago) gelingt es, sich von der absurden und schmalztriefenden Vorlage zu befreien und kreiert dabei einen gekonnten Genremix aus Melodrama, Komödie und Horror. Vor allem ist es aber wieder Stewart zu verdanken, dass der bizarre Plot noch annähernd glaubwürdig und nachvollziehbar bleibt. FAZIT: Bislang interessanteste und blutigste Verfilmung der Twilight- Saga! (Elisabeth Knittelfelder) +++
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