Für den Abschied in größter Würde

Aufbahrungs- und Einsegnungshalle in Kirchberg wird am 21. April ihrer Bestimmung übergeben

Mit der Halle am Kirchberger Friedhof wurde ein würdiger Rahmen geschaffen

ADie Gemeinden des Pfarrverbandes Kirchberg, Eichkögl, Fladnitz, Studenzen, Kirchberg an der Raab, Oberdorf und Oberstorcha, haben am Gemeindefriedhof
von Kirchberg an der Raab eine Aufbahrungs- und Einsegnungshalle samt Urnenfriedhof errichtet. Initiator und Bauträger des Projekts ist Kirchberg
als Standortgemeinde. „Die alte Aufbahrungshalle war nicht mehr zeitgemäß. Bei
der Ausführung der neuen Halle haben wir besonderen Wert auf einen pietätvollen Rahmen und eine schlichte Bauweise gelegt, damit sich Trauernde in
Würde verabschieden können“, bezeichnet Bürgermeister FlorianGölles das sorgfältig gestalteteBauobjekt mit 200 Sitzplätzenfür Trauergäste in der
Einsegnungshalle als zukunftsweisendesJahrhundertprojekt. Auch der Parkplatz wurde erweitert.

Konsens beim Bauvorhaben

Beim Bauvorhaben haben alle beteiligten Kommunen an einem Strang gezogen, so Gölles. Auch von Seiten des Kirchberger Pfarrers Georg Stoff und vom Pfarrgemeinderat sei das Projekt begrüßt und tatkräftig unterstützt worden.
Die Planung der Halle, die mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 1,6 Millionen unter anteilsmäßiger Beteiligung der Gemeinden des Pfarrverbandes und mit Fördergeldern des Landes Steiermark finanziert wurde, hatte das Architekturbüro Hans Morawetz aus Feldbach inne. Errichtet wurde das Objekt, dessen Bau rund drei Jahre in Anspruch nahm, von regionalen Professionisten

Segnung am 21. April

Mit der Segnung und der anschließenden Agape werden die Kirchberger Aufbahrungs- und Einsegnungshalle, der Urnenfriedhof sowie der Friedhof mit
neu asphaltierten Gängen und Vorplatz am 21. April um 17 Uhr feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Für die künstlerische Gestaltung sorgten heimische
Künstler des Vereines „Kunstlos“, die geschichtliche Aufbereitung der alten Halle erfolgte durch den Historischen Verein für das Kirchberger Ländchen. Künftig werden die Trauergottesdienste in der Halle stattfinden, außer die Angehörigen wünschen die Totenmesse traditionell in der Kirche.

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