Gratwein-Straßengel
Gemeinde fördert alle Varianten des Klimatickets

Freut sich für ihre Heimatgemeinde: Sandra Krautwaschl – hier mit Vizebürgermeisterin Johanna Tentschert (r.) | Foto:  Irene Wolf-Fritz
  • Freut sich für ihre Heimatgemeinde: Sandra Krautwaschl – hier mit Vizebürgermeisterin Johanna Tentschert (r.)
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Gratwein-Straßengel fördert nun eine weitere Gemeinde in Graz-Umgebung Nord das Klimaticket für Benutzer und Benutzerinnen. Hier gibt es aber einen Novum. 

Mehr als sieben Jahre haben die Grünen für ein günstiges Jahresticket für die öffentlichen Verkehrsmittel gekämpft. Was stets mit dem Argument "nicht finanzierbar" abgelehnt wurde, konnte die Grüne Klimaschutzministerin Leonore Gewessler durchsetzen. Mit den beiden Varianten des Klimatickets ist man so günstig wie noch nie in der gesamten Steiermark beziehungsweise in ganz Österreich unterwegs. Auch Gratwein-Straßengel ist auf den Zug gesprungen.

80.000 Euro sind vorgesehen

Mit der Zuzahlung zum Klimaticket setzen wir konsequent unseren Weg fort, die Öffi-Nutzung so attraktiv wie möglich zu machen und unseren Beitrag zur Verkehrswende zu leisten", sagt Vizebürgermeisterin Johanna Tentschert über den einstimmigen Beschluss im Gemeinderat. Die Idee, noch mehr in die Nutzung der Öffis zu investieren kam von Christoph Stangl, Ausschussobmann für Straßen und Mobilität. 80.000 Euro sind für die Förderung der Klimatickets vorgesehen. Gefördert werden alle Varianten des Klimatickets, also sowohl das steiermarkweite als auch jenes, das für ganz Österreich gilt. 

Glückwünsche von Sandra Krautwaschl

"Jede Gemeinde, die ihre Bewohnerinnen und Bewohner beim Kauf des Klimatickets unterstützt, bringt uns einen Schritt weiter in Richtung umwelt- und klimafreundliche Mobilität. Vielen Dank den Grünen in Gratwein-Straßengel für ihr erfolgreiches Engagement", gratuliert die Grüne Klubobfrau Sandra Krautwaschl, selbst in der Gemeinde zu Hause. Mit dieser Förderung ist seit 1. Jänner 2022 aber eine neue Regelung eingetreten: Sie ersetzt die bisherige Zonenzuzahlung, sodass es keine Unterstützung mehr für die Monatskarte gibt.

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