Gemeinsame Sache: künftige Großgemeinde hilft Stift Rein

Gemeinsame Sache: die Bürgermeister Murlasits, Lagger und Mulle (im Bild mit Pater August Janisch)  helfen Stift Rein | Foto: Martin (Clemens) Höfler
  • Gemeinsame Sache: die Bürgermeister Murlasits, Lagger und Mulle (im Bild mit Pater August Janisch) helfen Stift Rein
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Die Renovierungsarbeiten an der Basilika Stift Rein laufen in die Zielgerade. Als krönenden Abschluss und als Zeichen der Verbundenheit mit ihrem Stift finanzieren die Gemeinden Eisbach, Gratwein und Judendorf die Sanierung der Pestkapelle mit 40.000 Euro. Auch Gschnaidt denkt eine Beteiligung an.

Die Epidemie im Jahr 1680 führte zur Errichtung der Pestkapelle, die heute in Eisbach als Aufbahrungshalle dient. Der Altar mit den Pestheiligen Sebastian, Rochus und Rosalie sowie die Fresken wurden jetzt renoviert, die Elektroinstallation erneuert.

Noch vor der Zusammenlegung der Gemeinden zeigen die Bürgermeister der künftigen Großgemeinde ihre Verbundenheit zu Stift Rein und greifen den Zisterziensern kräftig unter die Arme. Stift Rein ist ein Kulturgut, das in seiner Art wohl einmalig ist, sind sich die Bürgermeister Wolfgang Lagger/Eisbach, Gerald Murlasits/Gratwein und Harald Mulle/Judendorf einig. „Wenn unsere Vorhaben in Gschnaidt fertig sind, dann schauen wir, ob wir Rein helfen können“, sagt Max Höfer. Die 350 Einwohner zählende Gemeinde will einen Beitrag leisten, denn „das Stift hat uns damals bei der Renovierung unserer Pfarrkirche auch geholfen“, so der Bürgermeister.

„Wir sind den Bürgermeistern und den Bewohnern der Gemeinden für diese Hilfe sehr dankbar“, sagt Baukoordinator Pater August Janisch. Am 26.Oktober wird bei einem Festgottesdienst der Abschluss der zehnjährigen Renovierung gefeiert. Bereits am 20. Oktober wird um 19:30 Uhr ein Bildband präsentiert, der das barocke Gesamtkunstwerk und die Leistungen dieser Jahrhundertrenovierung zum Inhalt hat. Der Eintritt ist frei

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