Eine der modernsten Reitsportanlagen Österreichs entsteht in Gössendorf. Mit öffentlichem Park.
Gössendorfs neue Reitsportakademie

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Eines der größten Bauprojekte, das die Marktgemeinde Gössendorf je gesehen hat, nimmt Formen an: die Reitsportakademie Mühleck.
Auf einem großflächigen Areal von 4,2 Hektar, angesiedelt am ehemaligen Trainingszentrum des SK Sturm, neben dem Schloss Mühleck und dem ehemaligen Lehrlingsheim der Wirtschaftskammer, entsteht eine der größten und modernsten Reitsportanlagen Österreichs. Wobei das Hauptaugenmerk auf dem Dressurreitsport liegen wird.

Novum: Stützenfreie Rondos
Zwei stützenfreie Rondos – mit einem Durchmesser von je 26 Metern einzigartig im ganzen Bundesgebiet – liegen im Süden der Anlage. Gleich hinter der mächtigen Veranstaltungshalle, die mit den stolzen Maßen von 78 mal 37 Meter das Zentrum der Reitsportakademie bildet. Dazu kommen Abreit- und Lagerhallen, ein Aqua-Trainer sowie zwei Solarien für die edlen Pferde. Komplettiert wird das neue Gössendorfer Pferde-Mekka durch zwei Dressurvierecke, die direkt vor dem eben adaptierten Gebäude angelegt werden. Das Haus, das einst Umkleidekabinen und Kraftkammer für die Kicker beherbergte, wird künftig zur Zentrale der Akademie, mit Wohnungen für Mitarbeiter, Wettkampfbüro für internationale Veranstaltungen und einem Büro für die Chefetage. Womit wir bei den Betreibern wären: Das sind Monika Schwarz-Annawitt und Gerhard Annawitt, die sich dem Dressurreitsport verschrieben haben und ihr ehrgeiziges Projekt bis Sommer 2020 umsetzen wollen.

Veranstaltungshalle mit Park

Bereits erworben haben die Annawitts auch das Lehrlingsheim neben dem Schloss Mühleck. Zumindest das oberste der drei Stockwerke soll abgetragen werden, der ehemalige Speisesaal wird zum Veranstaltungssaal umgebaut. “Den stelle ich dann auch der Gemeinde Gössendorf für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung. Und nördlich des Lehrlingsheims werden wir einen öffentlich zugänglichen Park anlegen“, zeigt sich Bauherr Gerhard Annawitt den Gössendorfern gegenüber großzügig.

Bau mit heimischen Firmen

Wie die Familie Annawitt beim Bau der Reitsportakademie in erster Linie auf Regionalität setzt. “Erstens bauen wir ohne einen Cent Förderung. Und dazu haben wir so viele steirische Betriebe wie möglich für unser Projekt engagiert. Ich habe mein Geld großteils in der Steiermark verdient und will es auch hier wieder ausgeben“, zeigt Gerhard Annawitt, ehemaliger Besitzer der A1-Tankstellenkette, seine Heimattreue.^Hannes Machinger

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