Goldenes Korn auf 260 Hektar
Wenige Wochen vor der Ernte ziehen Vertreter von "Vulkanlandweizen" Bilanz.
Bereits im zweiten Jahr verzeichnet das Projekt "Vulkanlandweizen" große Erfolge. Gegenüber 2013 hat sich die Anbaufläche auf 260 Hektar verdoppelt. Franz Fartek, Bürgermeister von Johnsdorf-Brunn, freut der starke Zuwachs an Bauern, die sich für den Anbau des Qualitätsweizens entschieden haben. Von 37 Bauern im Vorjahr stieg die Zahl auf 68. "Bereits heuer decken wir 20 Prozent der regionalen Eigenversorgung an Weizen ab", beschreibt Regionalentwickler Michael Fend den Boom um Vulkanlandweizen.
Bernhard Gitl, Geschäftsführer der Farina Mühle, ist als führender Partner zur Vermahlung vom Vulkanlandweizen stolz über die Entwicklungen und beschreibt die Zusammenarbeit mit den Bäckern als "einwandfrei". Mit der Niederlmühle in Mureck, der Farina Mühle in Raaba, der Agrarunion in Brunn und Reinhold Voller in St. Stefan im Rosental gibt es vier Abnehmer, um die Wege vom Acker zur Vermahlung möglichst kurz zu halten. "Nicht nur die Qualität des Ackers, sondern auch das Know-how der Bauern ist gestiegen", ist sich Landwirt Anton Reicher sicher. Denn das Interesse rund um die goldene Ähre wächst. Fend: "Auch dieses Jahr gibt es Anfragen von Bauern." Er lädt Landwirte ein, sich "Vulkanlandweizen" anzuschließen.
VULKANLANDWEIZEN
2012 gestartet, bewirtschaften heuer bereits 68 Bauern auf 260 Hektar das Qualitätsgetreide "Vulkanlandweizen". Damit sind 20 Prozent des regionalen Eigenbedarfs gedeckt. Anmeldung für Herbstanbau: fend@vulkanland.at oder 03152/838013.
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