Grazer Krauthäuptel-Bauern
Guter Zweck mit "Salatmaske"

Die Salatbauern aus der Region setzen auch bei der Ernte auf erfrischend-fröhliche Schutzmasken in Grazer Krauthäuptel-Design. | Foto: LK
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  • Die Salatbauern aus der Region setzen auch bei der Ernte auf erfrischend-fröhliche Schutzmasken in Grazer Krauthäuptel-Design.
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Zum Start in die Krauthäuptel-Saison zeigen sich die Bauern solidarisch und spenden an die Caritas.

Er ist wieder da: Der erste frische Grazer Krauthäuptel wurde geerntet. "Die Ernte auf den Feldern und Äckern im Grazer Raum und in der Südoststeiermark läuft auf Hochtouren. Die Gemüsebauern versorgen die Bevölkerung auch während der Corona-Krise verlässlich, sicher und tagesfrisch mit dem Aristokraten unter den Salaten“, sagt Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein.

Im Krauthäuptel-Design

Neu sind heuer allerdings die erfrischend-fröhlichen Schutzmasken im Grazer Krauthäuptel-Design, mit der die Krauthäuptel-Bauern aktuell auftreten. "Mit dem frischen grünen Design unserer Schutzmaske wollen wir ein positives Zeichen gegen die Krise setzen“, freut sich Markus Hillebrand, Sprecher der Grazer Krauthäuptel-Bauern, über den großen Zuspruch. Weil dieser nicht nur beim Salat so groß ist, werden die Masken im besonderen Design jetzt auch auf den Grazer Bauernmärkten und ab Hof, etwa am GenussBauernhof in Premstätten, verkauft. Drei Euro (eine Maske kostet zehn Euro) wandern in das Carla-Projekt der Caritas. Den Bewohnern der Caritas-Notschlafstellen übergaben die Krauthäuptel-Landwirte vergangene Woche zudem 100 dieser hochwertigen Schutzmasken, die atmungsaktiv und antibakteriell sind und mit 60 Grad waschbar oder einfach über Wasserdampf zu desinfizieren sind. Zusätzlich wird die mobile Lebensmittelausgabe der Caritas einen Monat lang mit der steirischen Salatspezialität beliefert. „Täglich werden 70 bis 100 Haushalte vom Carla-Team unterstützt. Insgesamt stellen wir der Caritas 40 Kisten mit dem erntefrischen regionalen Salat zur Verfügung. Diese Spendeninitiative wird voraussichtlich weitergeführt", so Produzent Markus Kollmann. Die Ernte am Freiland erfolgte aufgrund der Witterung heuer übrigens eine Woche später als sonst üblich. "Durch die extrem kalten Wetterphasen im März hat sich das Wachstum verzögert, und die Freilandsaison beginnt heuer etwa eine Woche später als in den vergangenen Jahren. Ab jetzt steht Grazer Krauthäuptel jedoch in bester Qualität und ausreichender Menge zur Verfügung", bestätigt Hillebrand.

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