Hackschnitzelsilobrand in Gleisdorf

Ein Entsorgungsunternehmen, saugte mit ihren 2. "Supersauger" das Hackgut aus den Silo.
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  • Ein Entsorgungsunternehmen, saugte mit ihren 2. "Supersauger" das Hackgut aus den Silo.
  • hochgeladen von Gerald Dreisiebner

Nach mehr als 26 Stunden im Einsatz konnten die Feuerwehren Brand aus geben, bei einem Hackschnitzelsilobrand in Gleisdorf.

Durch den Ausfall der Hackgutheizung und dem anschließenden Rundgang, stellte am 13.6.2015 gegen 09.00 Uhr der Besitzer eines Sägewerkes in Gleisdorf beim Hackgutsilo Rauchwolken fest. In diesem Silo sind rund 300 m³Hachgut gelagert, die aus unbekannter Ursache zu glosen begannen. Umgehend wurde die Feuerwehr Gleisdorf verständigt, diese stellte einen offensichtlichen Glimmbrand im Silo fest. Umgehend wurde vorbeugender Brandschutz aufgebaut, mit 2 Spezialsaugfahrzeugen wird versucht, das Hackgut über eine Revisionstür abzusaugen. Mit einer Wärmebildkamera wurde die Außentemperatur des Silos ständig kontrolliert. In weiterer Folge wurden um 17.45 Uhr weitere Feuerwehren nachalarmiert und Atemschutztrupps angefordert. Die Drehleiter der Feuerwehr Laßnitzhöhe und die Feuerwehr Pinggau mit dem Speziallöschfahrzeug „Cobra- Schneid-Löschsystem“ wurden ebenfalls zum Einsatzort beordert.Eingesetzt sind, Entsorgungsunternehmen und Polizei. ABI Josef Plank, OBR Johann Preihs (BFV Weiz) und OBR Johann Hönigschnabl (BFV Hartberg) machten sich ein Bild vom Einsatz. Nach Auskunft vom Einsatzleiter werden die Lösch-und Entsorgungsarbeiten bis in die Morgenstunden andauern. Bedingt durch weitere Einsatztätigkeiten wurde in den Morgenstunden des 14.6.2015 weitere Feuerwehreinsatzkräfte angefordert. Seit 06.30 Uhr sind insgesamt 14 Feuerwehren mit 29 Fahrzeugen und 148 Mann im Einsatz. Technisches Gebrechen dürfte die Ursache sein, die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.

Bericht: Johann Eggenreich (BFV Weiz)

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