Hilfsorganisationen brauchen Hilfe
Der Corona-Lockdown Anfang März stellte nicht nur Unternehmen vor großen Herausforderungen. Auch Hilfsorganisationen wie die Non-Profit Organisation "freiraum-europa" haben zu kämpfen. Sie sind auf Spenden angewiesen, um ihre Ziele zu erreichen, zumal derartige Vereine und Organisationen (vorerst) keinerlei staatliche Unterstützung bekommen haben und so auf die öffentliche Hand setzt.
Jeder Euro hilft
"Freiraum-europa", das das österreichische Spendengütesiegel trägt, unterstützt Familien, die ein Kind mit Handicap haben. Der Verein engagiert sich für Barrierefreiheit. Mit den Spendengeldern werden Hilfsmittel und Therapien finanziert - sie helfen also dort, wo angespannte finanzielle Situationen, in denen sich Familien befinden, abgefedert werden können, um die Zukunft der Kinder mit Handicaps ein wenig besser zu gestalten. Das betrifft mitunter auch eine barrierefreie Gestaltung von Gebäuden, Wegen, Plätzen, öffentlichem Verkehr, Automaten oder Spielplätzen.
Das Spendengütesiegel garantiert, dass alle Spenden gemäß der Satzung des Vereines verwendet werden. Jeder Betrag, der den Haussammlern gegeben wird, kommt als Hilfe an und ist auch steuerlich absetzbar. Deswegen appelliert "freiraum-europa" an jeden Einzelnen, die kommenden Haussammlungen zu unterstützen.
Haussammler erkennen
Damit Betrüger, die an der Haustür klopfen, schnell erkannt werden, haben anerkannte Hilfsorganisationen Erkennungsmerkmale - die freiwilligen Mitarbeiter von "freiraum-europa" zum Beispiel haben neben dem Gütesiegel deshalb auch einen Bescheid der Landesregierung bei sich. Zusätzlich schützen sich die Haussammler mit Hologrammen auf dem Ausweis. Jede Spende, die abgegeben wurde, wird genau kontrolliert und Gemeinden und die Polizei sind vorab verständigt, dass die Haussammler unterwegs sind, um bei Anrufen aufklären zu können.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.