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Ich bau mir ein Haus – Wohntrends und Sicherheit fürs Eigenheim

Foto: Pixabay

Wenn es um das Hausbauen geht, liegen die gewünschten Annehmlichkeiten oft in kleinen Details, die man im Vorhinein berücksichtigen kann, um sich Jahre später teure Umbauten zu ersparen.

Jedes Dach hat seinen Vorteil

Hinsichtlich der Wahl des Dachstils können neben den jeweiligen Vor- und Nachteilen der Formen und Materialien auch die entsprechenden Nutzungsmöglichkeiten in die Entscheidung mit einbezogen werden: Zieht man für spätere Erweiterungen einen Dachbodenausbau in Erwägung oder möchte man das Flachdach als grünen Erholungsraum nutzen? Experten betonen, dass es grundsätzlich kein Richtig oder Falsch in der Wahl des Dachstils gibt, wenn die erforderlichen Wartungsintervalle eingehalten werden. Ein Steildach bietet den Vorteil, dass Regenwasser schneller abfließt und Schneemassen das Dach nicht so sehr belasten wie bei Flachdächern.  
Vor allem das Dach bietet eine gute Möglichkeit, das Haus an die klimatischen Rahmenbedingung der Region anzupassen und den Dachboden für eine eventuelle spätere Nutzung auch als Wohnfläche zu konstruieren. 

Der eigene Keller rasch fertig

Baugrund, Grundwassersituation, Größe und Nutzungswunsch bestimmen die Größe eines Fertigkellers. Dieser wird nach dem gleichen Prinzip wie Fertighäuser erstellt: Die individuellen Elemente werden passgenau und hochwertig gefertigt, angeliefert und zusammengebaut. Ob Wohnkeller oder reiner Nutzungskeller spielt dabei keine Rolle. Grundvoraussetzung für den Bau eines Fertigkellers ist die Einreichung eines Baugesuches, welches unter anderem den Grundriss, die Entwässerungspläne, die Baugenehmigung und einen Bericht über die Hausstatik enthält. Alle Entscheidungen sollten mit dem Fertigkeller-Hersteller vorab besprochen beziehungsweise in seine Obhut gegeben werden. Der rasche Aufbau, der je nach Größe in drei bis fünf Werktagen erledigt ist, spricht auf alle Fälle für den Bau eines Fertigkellers.

Möbeltrend: weniger ist mehr

Die Corona-Pandemie hat auch im Eigenheim Spuren hinterlassen. Viele haben ihr Zuhause aufgewertet und renoviert, ausgemistet und neuen Platz geschaffen. Endlich war genug Zeit da, um richtig aufzuräumen und Ordnung zu schaffen. Leere und Lücken müssen aber nicht gefüllt werden – denn der Minimalismus ist aktuell der größte Einrichtungstrends: Der nordische Skandi-Stil ist eingezogen. Zartes Mobiliar mit schlichten Formen und klaren Linien, natürliche Materialien mit zurückhaltender Farbpalette und nur wenigen Gegensätzen sind jetzt gefragt. Qualität statt Quantität lautet nämlich die Devise. Die Diskretion und der Nutzen der Möbel spielen eine entscheidende Rolle. Der Skandi-Stil geht aber noch einen Schritt weiter, und zwar dann, wenn Skandinavien auf Japan trifft. Der "Japandi"-Trend symbolisiert die Einfachheit der Dinge.

Positive Stimmung an der Wand

Beigetöne und Terrakotta feiern bei der Einrichtung ein Comeback. Mit ihnen können Möbel gut arrangiert werden. Ein Must-have sind allerdings Grüntöne, um den Urban-Jungle-Look nach Hause zu bringen. Egal, ob knallig, hell oder dunkel, von Grasgrün bis Lime über Salbei, Minze und Smaragdgrün – erlaubt ist, was gefällt. Grüntöne wirken beruhigend und regen zu positiven Schwingungen an. Dennoch gilt, bei dieser Farbwahl auch auf entsprechendes Mobiliar zu setzen. Das bedeutet, je dunkler das Grün, desto zarter sollten die Möbelfarben sein. Zu einem helleren Grün passen hingegen kräftige und klassische Holzmöbel. Ein besonderer Blickfang entsteht, wenn nicht alle Wände gestrichen werden.

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