St. Radegunder Quellfest
Im Zeichen von Béla Bartók
Der Kaltwasser- und Luftkurort St. Radegund ist reich an heilenden Quellen. Eine davon ist die Béla-Bartók-Quelle, die nach dem berühmten Komponisten und Musikethnologen benannt wurde. Bartók hatte in seiner Kindheit mit zahlreichen Erkrankungen, wie zum Beispiel einer schweren Bronchitis, zu kämpfen und fand, wie so viele seiner Zeit, Genesung in St. Radegund. Wenige Zeit, nachdem die Familie zurückgekehrt und sein Vater gestorben war, begann der junge Bartók, seine ersten Kompositionen niederzuschreiben. 1891 komponierte er "Radegundi visszhang", das Radegunder Echo.
Seit Jahren hat es sich der ÖKB St. Radegund zur Aufgabe gemacht, historische Quellfassungen sowie architektonisch gestaltete Quellen zu sanieren. Beim diesjährigen mittlerweile 17. Quellenfest, das am 25. Mai ab 14 Uhr gefeiert wird, findet zugleich die Segnung der Quelle statt. Gäste der Partnergemeinde Szászvár aus Südungarn mit einem Schwabenchor werden erwartet. Zudem bereiten die ungarischen Gäste ein echt ungarisches Kesselgulasch zu und bieten eine Weinverkostung.
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