Kochkurs für Jugendliche
In Werndorf wurde gemeinsam Gemüse gekocht

Aus regionalem und saisonalem Gemüse wurden g'miasige Rezepte zubereitet. | Foto: Gesundheitsfonds Steiermark/Hutter
4Bilder
  • Aus regionalem und saisonalem Gemüse wurden g'miasige Rezepte zubereitet.
  • Foto: Gesundheitsfonds Steiermark/Hutter
  • hochgeladen von Alois Lipp

Gemüse ist langweilig? Von wegen. „Das ist ja wie in einer Back-Show“, war beim "Sei amol g’miasig"-Kochkurs für Jugendliche kürzlich in Werndorf zu hören. Organisiert wurde der Kochkurs vom Gesundheitsfonds Steiermark, Kooperationspartner ist die Landwirtschaftskammer Steiermark.

WERNDORF. "In die Fleisch-Lasagne geben wir jetzt zumindest Champignons als Gemüse, Mama.“ Diesen Hinweis bekam Ulrike Leitner von ihrem Sohn, nachdem er einen "Sei amol g’miasig"-Kochkurs besucht hat. Sie ist nicht nur selbst Mutter, sondern auch bei "SOFA Soziale Dienste GmbH" für die offene Jugendarbeit zuständig. "Ich finde es toll, dass die ‚Sei amol g’miasig‘-Kochkurse bei den Jugendlichen so gut ankommen und auch gleich Wirkung im Alltag zeigen.“ Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß zur Initiative: „Mit ‚Sei amol g’miasig‘ wollen wir zeigen, wie gut Gemüse schmeckt und dass es viel Spaß macht, Gemüsegerichte zu kochen. Das hilft dabei, bereits in jungen Jahren auf den Geschmack einer gesunden Ernährung zu kommen.“

Fleißig wurden Sellerie, Karotten, Kohlrabi und die weiteren Zutaten geschnitten. | Foto: Gesundheitsfonds Steiermark/Hutter
  • Fleißig wurden Sellerie, Karotten, Kohlrabi und die weiteren Zutaten geschnitten.
  • Foto: Gesundheitsfonds Steiermark/Hutter
  • hochgeladen von Alois Lipp

Kostenfreie Seminare

15 kostenfreie „Sei amol g’miasig“-Kochkurse werden vom GesundheitsfondsSteiermark im Jahr 2022 in steirischen Jugendzentren finanziert. Umsetzungspartner ist die "Frische KochSchule" der Landwirtschaftskammer Steiermark. Seminarbäuerinnen zeigen den Jugendlichen, wie man aus regionalem und saisonalen Gemüse Gerichte zubereitet, die einfach gelingen und gut schmecken. In Werndorf lud Seminarbäuerin Monika Sommer ein, „einfach mal den Sommersalat mit Buchweizen zu probieren, das Ofengemüse mit Knoblauchbrot und die Käferbohnen-Schoko-Cookies zu probieren – vielleicht schmecken sie euch ja.“ Der Seminarbäuerin ist es wichtig, die Jugendlichen zum Ausprobieren einzuladen, aber keineswegs „mit dem Zeigefinger“ zum gesunden Essen zu ermahnen. Sie erläuterte, dass man auf den steirischen Bauernmärkten, bei Direktvermarktern, Bauernläden und Bauernhöfen vor Ort frisches Gemüse von steirischen Feldern bekommt, das besonders gut schmeckt.

Mit Freude und Eifer beim "Sei amol g’miasig"-Kochkurs in Werndorf. | Foto: Gesundheitsfonds Steiermark/Hutter
  • Mit Freude und Eifer beim "Sei amol g’miasig"-Kochkurs in Werndorf.
  • Foto: Gesundheitsfonds Steiermark/Hutter
  • hochgeladen von Alois Lipp

Ernährungspyramide

Auch die steirische Ernährungspyramide stellte sie den Jugendlichen vor. „Bei den Kochkursen in der Frischen KochSchule geht es uns vor allem darum, dass jeder die Möglichkeit hat, gleich mit Hand anzulegen und nicht nur beim Kochen zuzuschauen. Durch das gemeinsame Kochen und Essen steht das gesellige und sinnliche Erlebnis an erster Stelle und das Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden wird somit auch bei den Jugendlichen nachhaltig gestärkt“, sagt Elisabeth Pucher-Lanz von der "Frische KochSchule" der Landwirtschaftskammer Steiermark.

Auch interessant:

Erster Umwelt- und Mobilitätstag in Seiersberg-Pirka
Rudolf Anschober kommt nach Hart bei Graz
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bei der Planung wurde Wert auf lichtdurchflutete Räume, eine sinnvolle Raumaufteilung und moderne Optik gelegt. | Foto: Edith Ertl
4

16 neue Wohneinheiten in Raaba
Hier fühlt man sich gleich daheim

Daheim Immo errichtete 16 geförderte Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise und im Rahmen eines Bauherrenmodells“(Immobilienbeteiligungsmodell) in Raaba-Grambach. RAABA-GRAMBACH. Im Rahmen einer Assanierung wurden auf einer Grundfläche von 3.731 Quadratmeter drei Gebäude mit insgesamt 16 geförderten Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise gebaut, um den zukünftigen Mietern eine hervorragende und leistbare Wohn- und Raumqualität bieten zu können und langfristig für Mieter und Investoren einen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • WOCHE Graz-Umgebung

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.