Kolumne: Millionenschwer durch Sexliteratur
Sex sells, das hat uns die britische Erotikautorin E.L. James wieder einmal bewiesen. Drei Teile von "Shades of Grey" reichten aus, um es an die Spitze der Forbes-Liste der bestverdienenden Autoren zu schaffen – vorbei an Krimiautor John Grisham sowie Stephan King und seinen Horrorgeschichten. Über 70 Millionen Menschen haben sich die Bücher gekauft um auf Tuchfühlung mit dem mysteriösen Hauptprotagonisten und seiner Flamme zu gehen. Absurderweise ist es der Autorin jedoch peinlich über die "schönste Nebensache der Welt" zu sprechen. Gott sei Dank tut sie sich mit dem Schreiben darüber leichter. Für 71,54 Millionen Euro Jahreseinkommen zahlt sich die Überwindung ja wirklich aus...
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