Land steckt Fehring für Umbau 375.000 Euro zu
Fusion: "Software" ist upgedatet. Jetzt kommt mit Rathaus die "Hardware" dran.
Die Zusage für die Förderung des Umbaus des Fehringer Rathauses liegt jetzt auf dem Tisch. Das Land schießt 375.000 Euro zu. Die 13 Baufirmen und Handwerker kommen – mit Ausnahme von zwei Bestbietern aus Gniebing und Kapfenstein – aus der künftigen Regionsgemeinde. Kosten soll das Ganze etwas mehr als 601.000 Euro. Zur Finanzierung des viermonatigen Bauprojektes beschlossen die Gemeinderäte in der jüngsten Sitzung die Aufnahme eines entsprechenden Kredites.
Bereits Anfang März wird die Sanierung abgeschlossen sein, wie Bürgermeister Johann Winkelmaier (ÖVP) verspricht. Das Gemeindeamt bleibt während der Bauphase geöffnet. Der Servicebereich "wandert" in den ersten Stock. Für einen barrierefreien Zugang über den Lift ist gesorgt. Eingang ist in der Bauzeit auf der Rückseite des Rathauses, vorne ist geschlossen.
Mehr Diskretion
Die größten Brocken sind die Neuverlegung der Netzwerkkabeln, die Umstellung der Heizung von Öl auf Gas, die Modernisierung der Arbeitsplätze und die Einrichtung einer zeitgemäßen Bürgerservicestelle für diskrete Beratung. Im Speziellen die Gemeindefusion hat den Umbau erforderlich gemacht. Trotzdem: Die Ansprechpartner sind wie gewohnt in den Ämtern der jeweiligen Ortsteile. SPÖ-Gemeinderätin Agnes Triebl: "Die Wertschöpfung bleibt zu 100 Prozent in der Region." Man setze einen Wirtschaftsimpuls – und das in den Wintermonaten, ergänzt Winkelmaier.
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