Nun stürmen sie auch noch die Charts

Die Band mit dem Weizer Stefan Kaufmann (M. hinten) stieg in die Ö3 Top 40 ein. | Foto: KK
  • Die Band mit dem Weizer Stefan Kaufmann (M. hinten) stieg in die Ö3 Top 40 ein.
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Die neue Single „Everyday Good feat. Naomi Burke“ der „Irie Rocker Allstars“ hat es kürzlich auf Platz 33 der Ö3 Top 40 geschafft!
Im vierten Jahr des Bestehens und nach unzähligen Live-Auftritten (u.a. Donauinselfest, als Vorband von Kim Wilde, Sido und Hans Söllner, etc.) schaffte es die Band mit ihrer fünften Single, die Charts zu erobern.
Gegründet wurde die Band von den drei „Exil-Grazern“ Hartmut und Bertram Pollhammer aus Bad Mitterndorf sowie Michael Fritz aus Selzthal. Vervollständigt wird die „steirische Multi-Kulti-Truppe“ durch den Weizer Stefan Kaufmann, Markus Schmidt aus Leoben, Gottfried Graber aus Judendorf-Straßengel und Christopher Rumpler aus Bad Radkersburg)
Stilistisch lässt sich die Band schwer einordnen. Die sieben Musiker bezeichnen ihren Sound selbst als eine Mischung aus Reggae, Funk und Pop.
Derzeit planen die „Irie Rocker Allstars“ gerade ihre Tour durch Österreich und Deutschland und auch das erste Album der Band ist in Planung.
Die WOCHE sprach mit Stefan Kaufmann über den tollen Erfolg.
WOCHE: Woher kommt der Name "Irie Rocker Allstars"?
Kaufmann: „IRIE“ bedeutet „glücklich“ , „frei“ „gut“ … sozusagen das Motto der Band.
Seid ihr in nächster Zeit eigentlich einmal bei uns im Bezirk zu sehen bzw. zu hören?
Ich denke, in nächster Zeit leider nicht. Die nächsten Auftritte sind in der Obersteiermark und in Niederösterreich. Im Sommer geht’s nach Deutschland.
Wann und wie hast du vom Charteinstieg erfahren?
Durch eine SMS von Mastermind und Keyboarder der Band Hartmut Pollhammer.
Was bedeutet dir dieser Erfolg?
Persönlich – ich find's cool, mich selber im Radio zu hören ;-) Nein Spaß beiseite; okay, ist kein Spaß, ist wirklich cool ;) Nein, aber was ich sagen will – es ist schön, dass die kreative Arbeit ,die dahintersteht, Früchte trägt.
Gibt es musikalische Vorbilder?
Meine persönlichen Vorbilder sind natürlich Saxophonisten – eher im Jazzbereich. Die Vorbilder der Band sind in anderen Genres zu finden. Ich würde sagen, Bob Marley ist recht vorne dabei.
Gab es einen Auftritt mit Gänsehautfaktor?
Donauinselfest war sicher eine tolle Sache – da war ich aber noch nicht dabei. Ich habe in den letzten beiden Jahren öfter bei der Band ausgeholfen; wenn der Stamm-Saxophonist keine Zeit hatte, habe ich gespielt. Letztes Jahr im Herbst war es ihm aufgrund anderer Projekte zeitlich nicht mehr möglich, fix bei den Iries zu spielen. Ich wurde gefragt, ob ich einsteigen möchte. Da es immer ein rechter Spaß war, mit den Jungs zum großteil selbst Geschriebenes zu spielen, habe ich da natürlich nicht lange überlegt. Dann kann im Jänner die Studioaufnahme von „Everyday Good“, ich hab die Saxes eingespielt und auch ein kleines Solo bei den Versionen „big band style“ und „live style remix“.

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