Rettungseinsatz
Schwerer Verkehrsunfall am Freitagabend auf L 334

Gestern Abend kam es zu einem Verkehrsunfall in Graz-Umgebung. | Foto: FF Kleinstübing
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Am Freitagabend (14. Oktober) kam es auf der Landstraße L 334 zu einem schweren Verkehrsunfall. Die Feuerwehren Kleinstübing und Deutschfeistritz mussten zum Unfallort ausrücken. Die Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht.

GRAZ-UMGEBUNG. Gegen 18.45 Uhr kam es auf der Landesstraße L 334 zwischen Kleinstübing und dem Freilichtmuseum Stübing kam ein Pkw aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, fuhr über eine steile Wiese und kam neben den Gleisen der Südbahnstrecke am Dach zum Liegen. Der Pkw war mit zwei Personen besetzt.

Glücklicherweise bemerkten einige Zeugen den Unfall und setzen die Rettungskette in Gang. Zusätzlich leisteten die nachkommenden Autofahrer rasch Erste Hilfe. Ein zufällig vorbeikommendes Einsatzfahrzeug der FF Kleinstübing alarmierte im Zuge einer Jugendübung die Feuerwehren.

Nach der Bergung der Verletzten musste das Auto über die Böschung geholt und die ausgelaufenen Betriebsmittel gebunden werden.  | Foto: FF Kleinstübing
  • Nach der Bergung der Verletzten musste das Auto über die Böschung geholt und die ausgelaufenen Betriebsmittel gebunden werden.
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Sturz über Böschung

Der Pkw war etwa 30 Meter von der Böschung abgestürzt und neben den Bahngleisen liegen geblieben. Die zwei Insassen waren nicht eingeklemmt, jedoch hatten sie entsprechende Verletzungen. Die Feuerwehr entschied mit dem Notarzt, des inzwischen anwesenden Rettungshubschraubers, dass beide Personen mittels Korbtragen zu den Rettungsfahrzeugen bzw. zum Rettungshubschrauber gebracht wurden.

Lange Nacht für Einsatzkräfte

Nach der Versorgung der Verletzten wurde das Fahrzeug von der Bahnböschung auf einen Weg gezogen und für den Abtransport vorbereitet. Die ausgetretenen Betriebsmittel wurden den entsprechenden Möglichkeiten nach gebunden.

Ingesamt waren 37 Mitglieder der Feuerwehren Kleinstübing und Deutschfeistritz im Einsatz. | Foto: FF Kleinstübing
  • Ingesamt waren 37 Mitglieder der Feuerwehren Kleinstübing und Deutschfeistritz im Einsatz.
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Die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren, den Rettungskräften und der Polizei funktionierte reibungslos. Im Einsatz standen die Feuerwehren Kleinstübing und Deutschfeistritz mit 37 Mitgliedern und 7 Fahrzeugen, der Rettungshubschrauber, das Rote Kreuz mit drei Fahrzeugen, First Responder sowie die Polizei Deutschfeistritz.

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