Solidarpreis 2011

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Alle, die dabei waren, sind eigentlich Sieger.

Menschen, die sich im Alltag nicht in den Vordergrund drängen, standen bei der Solidarpreisverleihung im Mittelpunkt: Diese Menschen glänzen aufgrund ihres besonderen Engagements, ihrer Menschlichkeit, ihres nachhaltigen Denkens und Tuns.
Zum vierten Mal verlieh die Solidarregion Weiz die Preise, diesmal in hochkarätiger Gesellschaft in der Hügellandhalle in St. Margarethen/R.

Solidarpreisträger
Es gab viele gute Projekte, nur zwei konnten gewinnen: Einerseits Helen Wieser aus Nitscha: Mit ihrem Projekt der Interkultur mobilisierte sie ihre ganze Gemeinde. Als Gemeinschaft gewann der Pfarrgemeinderat von St. Margarethen/R. mit der energetischen Sanierung aller Pfarrgebäude.

Solidarbetriebe
Fa. Gedore, der Zangenspezialist aus Birkfeld, erhielt die Auszeichnung als Solidarbetrieb u.a., weil 10% der Belegschaft Menschen mit Behinderung ausmachen. Für sie wird der Arbeitsplatz adaptiert.
Für seine vielen Aktivitäten wurde der gemeinnützige Verein „Leib & Söl“ aus Passail als solidarischer Betrieb ausgezeichnet.
Die Konditorei Schwindhackl aus Weiz ist der dritte ausgezeichnete Solidarbetrieb. Mit gelebter Regionalität und bestmöglicher Qualität punktete der Betrieb.

Ehrenpreis fürs Lebenswerk
Gertraud Schweighofer wurde für ihren Einsatz für Bedürftige geehrt. Ihr Leben lang sammelte sie Altkleider und gab sie weiter. Helmut Römer hielt die Laudatio.
Nikolaus Schweighofer nahm für seine Mutter den Solidarpreis fürs Lebenswerk entgegen.

Nominierte Einzelpersonen und Familien:

• Irmgard Scheidl, St. Margarethen/R.: Naturgarten; Schwerpunkt: Erhaltung und Vermehrung alter Gemüsesorten
• Helen Wieser, Nitscha: Interkultur in der Gemeinde „We Encompass the Globe“. Gemeinde und Bücherei Nitscha unterstützen das Projekt.
• Melanie Pehak, Laßnitzhöhe: Verschenketag auf der Laßnitzhöhe (Haushalt, Kleider, Spielsachen, Schuhe ...)
• Elisabeth und Engelbert Eder, Weiz: Permakultur, Selbstversorgung, Landwirtschaft der Zukunft
• Annette Kupfer, St. Margarethen/R.: Feines aus Filz
• Franziska Kaltenegger (für Irmgard Baum), St. Margarethen/R.: „Jedes Kind, jeder Jugendliche hat das Recht auf eine lebenswerte Zukunft“. Irmgard Baum tätigt unendgeltliche Vorträge und Aufklärung.

Nominierte Vereine, Institute und Gesinnungsgemeinschaften:

• DLG Volkshilfe Weiz, Generationenpark: Drehscheibe für Jung und Alt inmitten eines dicht besiedelten Gebiets.
• „Guat Leb’n“ Leska: Tiergestützte Pädagogik am Bauernhof für Menschen mit Behinderung.
• Ibi: Jobday in Weiz: Initiative des Infotages für Lehre, Beruf & Karriere.
• ARGE „Neu Datschai“, Patrik Ehnsberg, Ludersdorf-Wilfersdorf, Errichtung eines Ökodorfes in China, Know-how-Transfer, nachhaltige Energienutzung.
• Energiewende der Pfarre St. Margarethen, eingereicht von Josef Stubenschrott, unterstützt vom Pfarrgemeinderat.
• Sojagarten von Maria Karl, unterstützt von der Stadtgemeinde Gleisdorf: Weitergabe von Soja ohne Gentechnik.

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