Fernitzer widmet Spenden schwerkranken Obdachlosen
Soziale Kompetenz zum 70er

- Erich Rozinski mit Amrita Böker und Désirée Amschl-Strablegg bei der Übergabe seiner nachhaltigen Geburtstagsgeschenke.
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FERNITZ MELLACH. Zu seinem 70. Geburtstag wünschte sich Erich Rozinski keine Geschenke, sondern eine Spende für das VinziDorf-Hospiz. Jetzt übergab der Fernitz-Mellacher 1.200 Euro an die Koordinatorin der Vinziwerke Amrita Böker sowie die Bereichsleiterin Palliativ und Hospiz der Elisabethinen Désirée Amschl-Strablegg.

- Wolfgang Pucher wurde am 31. März 1939 in Hausmannstätten als erstes von drei Kindern der Schneiderin Theresia und des Schuhmachers Karl Pucher geboren. Der Vater fiel im Krieg, die Mutter zog die Kinder in der Oststeiermark auf. Das Wohnhaus hatte kein Wasser im Haus, kein Bad und keine Toilette und konnte im Winter auch nicht ausreichend beheizt werden. Bis zu seiner Priesterweihe 1963 gab es auch keinen elektrischen Strom. Am 19. Juli 2023 ist Pfarrer Wolfgang Pucher, Gründer der VinziWerke, im Alter von 84 Jahren überraschend gestorben. Das Bild zeigt ihn beim Fest 20 Jahre Styria Print in Gratkorn.
- Foto: Edith Ertl
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Das VinziDorf-Hospiz wurde für Obdachlose gegründet und wird vom Krankenhaus der Elisabethinen geführt. Es ermöglicht obdachlosen, schwerkranken Menschen ein würdevolles Leben bis zuletzt. Die VinziWerke feiern am 15. September ihr 30-jähriges Bestehen. Der kürzlich verstorbene Armenpfarrer Wolfgang Pucher hat sie gegründet, um Menschen ein „vinziges“ Stück Hoffnung zu schenken. Seine Werke bleiben über seinen Tod hinaus präsent.



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