Brand in Kumberg
Stallgebäude bis auf die Grundmauern niedergebrannt

Am Freitagabend kam es zu einem Brand in Kumberg, Bezirk Graz-Umgebung. Ein Stallgebäude ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt. | Foto: Symbolfoto - pixabay.com
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  • Am Freitagabend kam es zu einem Brand in Kumberg, Bezirk Graz-Umgebung. Ein Stallgebäude ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
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Am Freitagabend, den 1. März 2024, kam es zu einem Brand eines Stallgebäudes und eines Silos in Kumberg, Bezirk Graz-Umgebung. Das angrenzende und leerstehende Wohngebäude konnte vor den Flammen gerettet werden. Das Stallgebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Der 45-jährige Landwirt und dessen 68-jährige Mutter erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung. Tiere kamen keine zu Schaden.

GRAZ-UMGEBUNG/KUMBERG. Gegen 18.20 Uhr bemerkte ein Landwirt aus Kumberg einen Brandgeruch und bei der Nachschau stellte er fest, dass der Stall bereits an mehreren Stellen brannte. Er und seine Mutter trieben die im Stall befindlichen fünf Kühe und ein Kalb ins Freie. Zudem verständigte der 45-Jährige über Notruf die Feuerwehr. Der Landwirt und seine Mutter erlitten dabei eine leichte Rauchgasvergiftung. Beide wurden vom ÖRK Kumberg vor Ort behandelt, sie mussten jedoch nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Angrenzendes Wohnhaus gerettet

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Stallgebäude und ein Silo bereits im Vollbrand. Ein vollständiges Übergreifen der Flammen auf ein angebautes und leerstehendes Wohnhaus konnte verhindert werden.

Der Brand wurde von den Freiwilligen Feuerwehren Kumberg, Hart-Albersdorf, Eggersdorf bei Graz, Laßnitzhöhe, Klein-Semmering und St. Radegund mit insgesamt 88 Kräften bekämpft. Während der Löscharbeiten erlitten zwei Feuerwehrmänner (17 und 48) einen Kreislaufkollaps. Sie wurden vom ÖRK Kumberg vor Ort behandelt, mussten aber in kein Krankenhaus eingeliefert werden.

Brand-Ermittlungen

Die Brandausbruchsstelle konnte durch Beamte des Landeskriminalamts in Kooperation mit einem Sachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung lokalisiert werden. Es muss davon ausgegangen werden, dass der Brand durch "offenes Licht und Feuer" ausgelöst wurde, eine fahrlässige Handlung ist nach derzeitigem Stand nicht auszuschließen. Der Schaden wird auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt.

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