Gesund in GU-Nord
Stress geht auch aufs Kreuz
Das E-Mail-Postfach quillt über, nach dem Software-Update funktioniert erst einmal nichts mehr – und der Chef hat schon das nächste neue Programm angekündigt. Wem dies bekannt vorkommt, der leidet vermutlich unter digitalem Stress. Diesem noch relativ neuen Phänomen hat sich erstmals eine Studie gewidmet.
GRAZ-UMGEBUNG. Wenn die Herausforderung der Technologien die Fähigkeiten des Einzelnen übersteige, entstehe Leidensdruck, schreiben die Forscher. Übermäßiger digitaler Stress gehe mit einer deutlichen Zunahme gesundheitlicher Beschwerden einher. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten, die sich einem hohen digitalen Stress ausgesetzt sehen, leiden demnach unter Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und allgemeiner Müdigkeit.
Neue Methode
Stress- oder verspannungsbedingte Ungleichgewichte können sich in vielen Symptomen zeigen, auch organische und nervliche Symptome haben oftmals Stress als Ursache. Eine alternative und noch relativ neue Behandlungsmethode ist die Vitametik. Die ganzheitliche Methode, die ärztliche Schmerztherapien ergänzen kann, kommt bei allen Arten von Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, aber auch bei Bandscheibenvorfällen, Tinnitus, Schwindel und Schlafstörungen zum Einsatz.
Die Vitametik funktioniert so: Der Vitametiker gibt mit seinem Daumen einen gezielten sanften Impuls in die seitliche Halsmuskulatur des Patienten. Der Impuls erreicht unmittelbar das Gehirn – so soll der Körper seine natürliche Entspannungsfähigkeit und Selbstregulationskraft zurückgewinnen. Die Anwendung ist schmerzlos und kann sofort eine intensive Entspannung und Regeneration einleiten.
Die Vitametik ersetzt nicht die Behandlung durch den Arzt oder Heilpraktiker, ist jedoch eine wertvolle Ergänzung zu laufenden ärztlichen Behandlungen. Daneben können auch eine klassische Massage, Strombehandlungen, spezielle Bäder oder Shiatsu die genannten Beschwerden lindern.
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