Oberes Liebochtal
Thal wird Teil der Klima- und Energiemodellregion
Mit Oktober 2023 wird die Klima- und Energiemodellregion Oberes Liebochtal wachsen: Zu den Gemeinden Hitzendorf, St. Bartholomä, St. Oswald bei Plankenwarth und Stiwoll kommt nun auch Thal dazu.
THAL. Insgesamt elf Themen hat die Klima- und Energiemodellregion (kurz KEM) Oberes Liebochtal mit der Modellregionsmanagerin Angela Reiter zum Start im Jahr 2020 erarbeitet, dazu zählen etwa die verbesserte Energieeffizienz öffentlicher Gebäude, die Steigerung der Direktvermarktung und Stärkung der regionalen Landwirtschaft oder eine Machbarkeitsstudie möglicher Radwege und E-Bike-Infrastruktur in der Region. Die vier Gemeinden ziehen an einem Strang – und bekommen bald schon mehr Unterstützung.
Klimaschutz-"Gebiet" wächst
Der Entschluss war einstimmig: Mit der Einreichung für die kommende Förderperiode – die im Oktober 2023 für weitere drei Jahre anläuft – ist die KEM Oberes Liebochtal um eine Mitgliedsgemeinde reicher. Thal ist dabei, Klimaschutz soll nicht an der Gemeindegrenze enden. Das Gebiet beziehungsweise die "Fläche", in der sich gegenseitig geholfen wird, Nachhaltigkeit voranzutreiben und das Bewusstsein für den Klimaschutz zu bilden, wird von gut 85 Quadratkilometern auf rund 104 Quadratkilometer anwachsen.
Im Rahmen des Programms werden regionale Klimaschutzprojekte und das regionale Modellregoinsmanagement co-finanziert. Teil der KEM zu sein bedeutet auch, Zugang zu einem breiten Netzwerk und Schulungen sowie Förderungen zu haben. Zentraler Bestandteil der Arbeit der KEM bei all den Vorhaben ist der direkte Kontakt mit den Einwohnerinnen und Einwohnern der Region. Genau deshalb können alle Thalerinnen und Thaler, die mitreden, mitentscheiden und Projekte umsetzen möchten auch Teil werden.
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