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Tourismusgespräche: Bgm. Christian Url, Franz Rauchenberger, Georg Bliem, Eva Pataki, und Andreas Friedrich (v.l.).
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Regionale Touristiker zogen positive Bilanz und suchen neue Wege für die Zukunft.

Unter dem Motto „Grüner Tisch - Tourismusgespräche mit Herz und Begeisterung“ machte das Team von „Steiermark-Tourismus“ in Trautmannsdorf Station. Georg Bliem, Chef von „Steiermark-Tourismus, Andreas Friedrich, Obmann der Region Oststeiermark und Geschäftsführerin Eva Pataki sowie Franz Rauchenberger, Geschäftsführer des Steirischen Thermenlandes, trafen sich mit Vertretern der regionalen Tourismus- und Gastronomiewirtschaft.
„Tourismus ist ganz klar Marken- und Strategiearbeit. Neben aktuellen Trends und Marktbeobachtung geht es vor allem darum, ein Bewusstsein für den gemeinsamen Auftritt nach außen zu schaffen und gewisse Entwicklungen auch kritisch zu hinterfragen“, eröffnete Bliem die Veranstaltung. Es gehe in erster Linie darum, was in die Auslage gestellt werde und was nicht. „Wir müssen die kleinen Nischen finden“, so Bliem weiter.
Trend- und Marktforschung habe gezeigt, dass das Gästepotenzial in Deutschland, Italien sowie Zentral- und Osteuropa noch lange nicht ausgeschöpft ist. Der Tourismuschef bemerkte auch, dass die Aufenthaltsdauer der Gäste in den letzten Jahren gesunken ist. „Wir müssen uns bemühen, dass die Gäste länger in den Betten bleiben“, meinte er dazu mit einem Augenzwinkern.

Landschaft, Natur, Bewegung

„Die Steiermark ist eigentlich sehr einfach gestrickt. Die Infrastruktur ist schwer in Ordnung, die Natur und die Landschaft sind noch intakt und es gibt viele Möglichkeiten für Bewegung während des Aufenthaltes. Genau das wollen die Steiermark-Urlauber“, wusste Bliem weiter zu berichten.
Franz Rauchenberger konnte diesen Ausführungen nur zustimmen. „Im Steirischen Thermenland verzeichnen wir ein Plus von 2,4 Prozent bei den Nächtigungen“, wartete er mit einer erfreulichen Zahl auf. Mitverantwortlich sei auch die Genuss-Card, die von den Gästen sehr gerne angenommen wird. „Rund 40.000 Menschen waren im ersten Halbjahr in der Region damit unterwegs und genossen die vielen Vorteile“, präzisierte Rauchenberger. Die Genuss-Card sei besonders für Gruppen interessant. Die Aufenthaltsdauer werde dadurch verlängert und die Touristen auf viele Attraktionen aufmerksam gemacht.
Eva Pataki wagte auch einen Blick in die nähere Zukunft. „Wir werden die Zusammenarbeit noch weiter ausbauen. Wir müssen auf den internationalen Märkten gemeinsam auftreten“, erklärte die Oststeiermark-Geschäftsführerin.

herwig.brucker@woche.at

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