Trinkwasser auch für die Zukunft gesichert

Feierliche Inbetriebnahme: Landesrat Johann Seitinger (Mitte) mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wasserverband
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  • hochgeladen von Alois Lipp

Anfang Oktober 2015 erfolgte der Spatenstich, am vergangenen Freitag die offizielle Inbetriebnahme des Hochbehälters Dobl in Muttendorfberg. Das Drei-Millionen-Euro-Projekt hat ein Speichervermögen von 5.000 Kubikmetern Wasser und ist neben der Versorgung für das Umland Graz auch Bindeglied in die Weststeiermark. "17.000 Kubikmeter Erde wurden für den Bau bewegt. Der Hochbehälter ist mit zwei Kammern ausgeführt, sodass es auch bei Revisionsarbeiten zu keinen Einschränkungen kommt", erklärt Wasserverbands-Geschäftsführer Dietmar Luttenberger. Zusätzlich arbeitet ein Entlüftungssystem im Behälter, damit kein Kondenswasser an der abgerundeten Decke entstehen kann. So und so wird beim Wasserverband mit höchster Sorgfalt mit dem Gut Trinkwasser umgegangen. Grundwassermonitoring und Notstromversorgung sorgen für höchstmögliche Versorgungssicherheit. "Wir denken in der Wasserversorgung nicht nur lokal. Der Wasserverband Umland Graz ist ein ganz großer Verteiler. Der Wert des Trinkwassers ist ein Goldstück, hinter dem viel Arbeit steckt", betonte Landesrat Johann Seitinger. In der Steiermark gibt es ein 40.000 Kilometer langes Wasserleitungsnetz, das in Graz-Umgebung gerade erweitert wird. Eine Zubringerleitung vom neuen Hochbehälter Dobl wird bis Premstätten gebaut.

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