A9
Verletztes Kind bei Verkehrsunfall im Schartnerkogeltunnel

Gleich mehrere Fahrzeuge waren bei diesem Auffahrunfall beteiligt. | Foto: FF Deutschfeistritz
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Am Dienstagnachmittag ereignete sich auf der A9, konkret im Schartnerkogeltunnel, ein Auffahrunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Dabei wurde ein Kind leicht verletzt.

DEUTSCHFEISTRITZ. Gegen 13.30 Uhr musste ein 33-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Liezen kurz nach der Einfahrt in den Schartnerkogeltunnel in Fahrtrichtung Linz fahrend sein Fahrzeug wegen einer Verkehrsstockung zum Stillstand bringen. Ein hinter ihm fahrender, 37-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Leoben und ein 53-jähriger Pkw-Lenker aus Deutschland konnte ihre Fahrzeuge ebenfalls anhalten.

Das hohe Verkehrsaufkommen sorgte dafür, dass die Lenkerinnen und Lenker vom Gas gehen mussten. Nicht alle konnten noch bremsen. | Foto: FF Deutschfeistritz
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Eine nachfahrende 33-jährige Kroatin, sie lebt in Deutschland, und ein nachfahrender 36-jährige Lenker eines Sattelkraftfahrzeuges aus der Türkei konnten ihre Fahrzeuge nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhren den jeweils vor ihnen fahrenden Fahrzeugen auf.

  • Insgesamt waren vier Pkw und ein Sattelschlepper im Bereich des Südportales der Tunnelanlage kollidiert.

Ein Kind wurde verletzt

Die Freiwillige Feuerwehr Deutschfreistritz rückte mit vier Fahrzeugen und 19 Kräften aus, installierte einen Brandschutz und band die ausgelaufenen Betriebsmittel. In den beiden deutschen Pkw befanden sich insgesamt drei Kinder im Alter von zwei, fünf und sechs Jahren. Alle wurden vorsorglich in das Landeskrankenhaus Graz eingeliefert. Der Fünfjährige erlitt eine Platzwunde am Kopf. Der Schartnerkogeltunnel war von 14 bis 15.15 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Anwesenden wurden vom Roten Kreuz sowie von Feuerwehrsanitäterinnen und -sanitätern versorgt. 

Die Einsatzkräfte versorgten die Anwesenden und kümmerten sich danach um die Fahrzeuge. | Foto: FF Deutschfeistritz
  • Die Einsatzkräfte versorgten die Anwesenden und kümmerten sich danach um die Fahrzeuge.
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Auf ihrer Homepage gibt die Freiwillige Feuerwehr eine wichtige Information: "Derzeit werden aufgrund der Baustelle und des damit verbundenen Gegenverkehrsbereiches auf der A9 im Bereich zwischen Friesach und Übelbach die erhöhten Alarmstufen (deshalb fünf Feuerwehren sowie die Führungsunterstützung) angewandt, um im Ernstfall keine wertvolle Zeit im Falle einer erforderlichen Menschenrettung zu verlieren", heißt es.

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