Volles Haus in Sankt Bartholomä

Für den Grünen Daumen beim Blumenschmuck zeichnete der Gemeindevorstand Ursula Hart, Sylvia Tüchler und Maria Egger aus. | Foto: Edith Ertl
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Die zahlreiche Teilnahme an der Gemeindeversammlung in St. Bartholomä zeigte das große Interesse der Bewohner am Gemeindegeschehen. Bgm. Josef Birnstingl hielt am Nationalfeiertag Rückschau auf Erreichtes, informierte über kommende Projekte und ehrte verdienstvolle Gemeindebürger.

Die 1.434 Einwohner zählende Gemeinde punktet mit einem überschaubaren Wachstum. Gegenüber dem Friedhof plant das gemeinnützige Wohnungsunternehmen „Die Frohnleitner“ die Errichtung von 24 Wohnungen, Baubeginn ist 2021. Statt einer Kinderkrippe setzt die Gemeinde auf Tagesmütter und fördert für Interessierte die Ausbildung. Auch 2020 investiert die Gemeinde in die Straßensanierung, gilt es doch 45 Kilometer Gemeindestraßen zu erhalten. Die drei größten Wirtschaftsbetriebe – Payer, Ölmühle Birnstingl und Hochegger Technik – florieren, was sich auch bei den Einnahmen der Gemeinde aus Kommunalsteuern positiv niederschlägt.

Oberes Liebochtal wird zur KEM-Region

St. Bartholomä, Stiwoll, St. Oswald und Hitzendorf schließen sich 2020 zur Klima und Energiemodellregion zusammen. Ziel ist die Förderung erneuerbarer Energien, das verstärkte Bewusstsein für regionales Einkaufen sowie die Einsparung von Ressourcen und Energie auch ohne Kostenaufwand.

Kellerstöckl wird belebt

St. Bartholomä ist bei Wanderern beliebt, die entlang von 27 Kapellen und Bildstöcken zu Landschaft und Weitblick auch Gastfreundschaft und Gastronomie genießen können. Das alte Kellerstöckl zwischen Alter Kirche und Pfarrkirche steht 2020 im Fokus eines Projektes zur Ortsbilderhaltung. Dem mehrere hundert Jahre alten Stöckl will die Gemeinde neues Leben geben. Mit Strom und Wasser ausgestattet, soll es von Kirche zu Kirche kulturell und touristisch genutzt werden können. Die Zeichen für finanzielle Förderungen seien positiv, betonte Birnstingl. Der Gemeindevorstand ehrte Bürger für herausragende Leistungen und zeichnete Heimo Lercher und Gudrun Moritz mit einer Ehrenurkunde aus

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