Erste Ergebnisse bis zum 15. Mai erwartet

In der Südoststeiermark gibt es Widerstand gegen die Fusion.
  • In der Südoststeiermark gibt es Widerstand gegen die Fusion.
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Bis Mitte Mai sollen die Projektgruppen Fragen zur konkreten Bezirksorganisation geklärt haben.

Wie berichtet stieß die Bezeichnung „Vulkanland“ der zusammengelegten Bezirke Feldbach und Radkersburg bei den SPÖ-Abgeordneten Martin Weber und Franz Schleich auf wenig Gegenliebe. Die Reform an sich befürworten die beiden. Dennoch: Vulkanland-Obmann LAbg. Josef Ober (ÖVP) selbst sollte die Landesspitze bitten, vom Namen Vulkanland abzurücken, „um die erfolgreiche Entwicklung mit Tausenden Menschen und Betrieben nicht zu gefährden“.
Landeshauptmann Franz Voves und Vize Hermann Schützenhöfer tauften den Bezirk schlichtweg in Südoststeiermark um. Während damit das Trara ums Vulkanland verstummte, wird die Fusion an sich allen voran von den Grünen heftig kritisiert. Murecker Bürger würden sich demnach mehrheitlich lieber in Richtung Leibnitz orientieren. Tatsächlich hat Vizebürgermeisterin Waltraud Sudy eine Unterschriftenaktion gegen die Fusion ins Leben gerufen. Die Reformpartner geben sich indes zugeknöpft. Bis 15. Mai werden erste Ergebnisse aus den speziellen Projektgruppen erwartet.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.