EU-Gemeinderat Adolf Pellischek (Bgm. Feldkirchen bei Graz, ÖVP) über die EU

Adolf Pellischek | Foto: Gem. Feldkirchen

Mit welcher Kritik zur EU sind Sie in Ihrer Gemeinde/ Region am häufigsten konfrontiert?

Viele meinen, dass wir als Nettozahler zu wenig wieder zurück bekommen. Und die Verbürokratisierung (Gurken, Glühbirnen) stößt den Menschen sauer auf.

Was kontern Sie?

Gerade in Graz-Umgebung haben wir viel Geld refundiert bekommen. Wir sind große Nutznießer der EU-Fördermittel. Wir brauchen die EU auch für unsere Wirtschaft, die ja auch vom Export lebt. Man bedenke das allein in Hinblick auf Zölle...
Bei der Bürokratisierung muss ich aber teilweise beipflichten. Das mischt sich manchmal die EU in Dinge ein, die sie eigentlich nichts angehen.

Inwieweit profitiert Ihre Gemeinde von der EU?

Feldkirchen hat beispielsweise beim Ortsausbau, Shared Space, Radewegen und auch bei Projekten für die Naherholung viel Geld aus dem EU-Topf bekommen.

Was soll unbedingt noch erwähnt werden?

Wir sind alle EU-Bürger, deshalb soll auch jeder von seinem EU-Wahlrecht Gebrauch machen. Die EU ist nichts Negatives, ganz im Gegenteil. Die gemeinsame Währung erleichtert uns auch auch schon oft das Bezahlen im Urlaubsland. Außerdem tritt die EU als eine starke Einheit gegenüber den USA oder dem asiatischen Raum auf.

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