EU-Wahl 2019
ÖVP setzt auf Hitzendorfs Bürgermeisterin
Steirische Volkspartei geht mit Simone Schmiedtbauer in EU-Wahl.
Am heutigen Freitag hat die steirische Volkspartei den einstimmigen Beschluss bekanntgegeben, Simone Schmiedtbauer als Spitzenkandidatin für die kommende EU-Wahl im Mai zu nominieren. Landesparteiobmann Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer sieht in Schmiedtbauer eine „kompetente und engagierte Politikerin, die bereits über viel Erfahrung verfügt. Mit ihr haben wir die Chance als Europapartei auch weiterhin an erster Stelle zu bleiben. Wir werden alles dafür tun, dass unsere Spitzenkandidatin ins EU-Parlament einzieht und damit die steirischen Interessen vertreten kann.“
Seit 2014 Bürgermeisterin
Schmiedtbauer, die 2009 als Quereinsteigerin in die Politik kam und 2014 zur Bürgermeisterin der Gemeinde Hitzendorf gewählt wurde, freue sich über die Chance, die Anliegen der Steirerinnen und Steirer in der EU vertreten zu dürfen. „Politik ist kein Selbstzweck, sondern mein ganz persönliches Anliegen, das Beste für die Menschen zu wollen. Statt großer Töne höre ich lieber zu, versuche zu verstehen und zu handeln“, so die Spitzenkandidatin, der vor allem eine gute Gesprächsbasis am Herzen liegt.
Graz-Umgebung stark vertreten
Landesgeschäftsführer Landtagsabgeordneter Detlev Eisel-Eiselsberg stellte die vier weiteren Kandidaten vor und zeigte sich stolz auf das „sehr junge, weibliche und dynamische Team.“ Neben Simone Schmiedtbauer kandidieren für die Steirische Volkspartei bei der EU-Wahl der Landesobmann des steirischen JAAB, Patrick Dorner aus Hausmannstätten sowie Anita Höller aus Feldkirchen bei Graz. Die 34-Jährige vertritt seit kurzem die Steiermark auch im Bundesvorstand der Jungen Wirtschaft. Weiters im Aufgebot für den EU-Wahlkampf ist die aus der JVP kommende und auch von den VP-Frauen nominierte Beatrice Saurer sowie die Verwaltungsjuristin Corinna Scharzenberger.
„Wir brauchen für die Zukunft ein geeintes Europa, das Sicherheit und Zusammenhalt für die gesamte Bevölkerung ausstrahlt“, so Dorner. Als international vernetzte Unternehmerin weiß Höller, wie wichtig ein starkes Europa für die Wirtschaft ist. Deshalb will sie sich „für unternehmerfreundliche Reformen auf europäischer Ebene“ einsetzen.
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