Pensionshöhe war Frauensache
SPÖ-Frauen informierten über „Teilzeitfalle“ und Pensionsabstriche.
Mit „Halber Lohn, halbe Pension“ stellten die SPÖ-Bezirksfrauen am Weltfrauentag auf die Pensionsaussichten von „Dazuverdienerinnen“ ein. „Kinder betreuen, Angehörige pflegen – einer muss da sein. Weil der Mann meist besser verdient, bleibt die Frau eher zu Hause“, so Agnes Triebl in Fehring. Im Bezirk Feldbach sind 88 Prozent der Teilzeitarbeitenden weiblich, in den Bezirken Radkersburg und Fürstenfeld sind es 87 Prozent. Der pensionierte Steirer bekam 2010 im Durchschnitt 1.288 Euro monatlich, die pensionierte Steirerin 786 Euro. Für Gabriela Löschnig von der SPÖ Feldbach ist die Nachmittagsbetreuung der Kinder ausschlaggebend für den Anstieg der Vollzeitbeschäftigungen. Das brauche noch „Anlauf“. Annemarie Pregartner vom ÖGB: „Es ist schlimm, wenn die Erziehung der Kinder unter der Würde des Mannes ist.“ Der Mann stundet als „Hauptversorger“.
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