Rochade in der FPÖ: Hitzendorfs Vizebürgermeister als Nationalrat angelobt

Günther Kumpitsch: „Mein Vater hat im Bergbau gearbeitet, ich bin bei der Polizei, meine Mutter ist Pensionistin, ich weiß um die Probleme der Menschen“.
  • Günther Kumpitsch: „Mein Vater hat im Bergbau gearbeitet, ich bin bei der Polizei, meine Mutter ist Pensionistin, ich weiß um die Probleme der Menschen“.
  • hochgeladen von Edith Ertl

„Ich bin ein Arbeiterkind und war schon in meiner Jugend an Politik interessiert“, bezeichnet Kumpitsch seinen Werdegang. 1960 in Eibiswald geboren, absolvierte er die Lehre als Werkzeugmacher, wechselte nach dem Wehrdienst zur Gendarmerie, legte die Berufsreife- und Studienberechtigungsprüfung ab und studierte Jus. Nach der Gerichtspraxis arbeitete er bei der Polizei in Wien und ab 1994 in Graz, wo er bis 2012 im Strafamt tätig war. Seither arbeitet er im Landeskriminalamt der LPD-Steiermark. Politisch engagierte sich Kumpitsch bei der freiheitlichen Personalvertretung (AUF) und von 2010 bis zur Fusionierung als Gemeinderat in Attendorf, seit Mai 2015 ist er Vizebürgermeister der 6.900 Einwohner zählenden Gemeinde Hitzendorf.

„Ich kann nicht akzeptieren, dass sich Menschen in unserem Land mit immer steigender Kriminalität abfinden müssen“, sagt Kumpitsch. Postenschließungen seien dort nicht vertretbar, wo lange Zeit auf das Eintreffen der Polizei gewartet werden müsse. Österreich rechnet heuer mit 70.000 Asylanten. „Es geht nicht gegen jene, die ein berechtigtes Bleiberecht haben, aber ich wehre mich gegen ungeregelten Zuzug und Ausnutzung unseres Sozialsystems. Wir sind ein Rechtsstaat und müssen auch so handeln“.

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