Photovoltaik
Mit Agrophotovoltaik Synergien schaffen?

Die "BOKU", Bodenkultur der Universität Wien forscht hier noch über die Auswirkungen in der Landwirtschaft | Foto: Wien Energie
  • Die "BOKU", Bodenkultur der Universität Wien forscht hier noch über die Auswirkungen in der Landwirtschaft
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  • hochgeladen von Erich Timischl

Sonnenstrom erzeugen und die Fläche gleichzeitig landwirtschaftlich nutzen? Die Agrophotovoltaik macht's möglich! Mit dem innovativen Konzept der Agrophotovoltaik (Agro-PV) können landwirtschaftliche Flächen doppelt und effizienter genutzt werden. Energie und Landwirtschaft steht damit nicht in Konkurrenz. Eine kombinierte Nutzung kann die Erträge auf beiden Seiten steigern.
Das Projekt im Detail:  
Traditionelle Landwirtschaft und ausgeklügelte Energieerzeugungsformen schließen einander nicht aus. Im Gegenteil: Mit der Agrophotovoltaik profitieren LandwirtInnen nun nicht nur von der Nahrungsmittel- sondern auch von der Stromernte. Außerdem wird durch die Doppelnutzung die Flächenkonkurrenz von Lebensmittel- und Stromproduktion vermieden. So kann dem Druck auf die zunehmende Flächenknappheit- und -versiegelung entgegengewirkt werden.
Eine Agrophotovoltaik-Anlage unterscheidet sich sowohl in der Funktion der Module, als auch in der Positionierung dieser.
Bei Agro-PV-Anlagen können Solarmodule einerseits horizontal in einigen Meter Höhe montiert werden, um die Bodenbearbeitung und die Bewirtschaftung mit landwirtschaftlichen Maschinen zu ermöglichen. Dazu ein Hinweis der PV-Bürgerinitiative Fernitz-MellachÜber den Wirkungsgrad in der Landwirtschaft forscht gegenwärtig noch die "BOKU", Bodenkultur der Universität Wien. 
Andererseits können vertikale, bifaziale Module errichtet werden, die das Sonnenlicht von beiden Seiten in Solarstrom umwandeln und die Bodenfläche dadurch nicht überbaut wird. Die Anordnung erfolgt Richtung Osten bzw. Westen – damit gelingt ein besonders hoher Stromertrag. Das unterscheidet sie von regulären Freiflächen-Anlagen, deren Module schräg Richtung Süden angebracht werden.

Quelle: Wien Energie
Grundsätzlich gilt: #PV-gehörtaufDächer

Regionaut Erich Timischl

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