Zur Abkühlung auf den höchsten Berg des Bezirks: Gleinalm Speik

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Der Speikkogel ist mit 1.988 Höhenmetern gut 500 Meter höher als der Grazer Hausberg Schöckl (1.445m) und bietet so auch in heißen Sommertagen eine gute Abkühlung. Die Gleinalm ist außerdem eine wunderschöne Wanderalm mit idyllischen Almgebieten und vom Speikkogel gibt es eine außergewöhnliche Fernsicht in alle Himmelsrichtungen.

Der Speik liegt wie die meisten höchsten Berge des Bezirks Graz-Umgebung in der Gemeinde Übelbach und so ist der Start der Wanderung aus den ganzen Bezirk maximal in einer Stunde erreichbar. Zuerst geht es von der A9 Pyhrn-Autobahn Abfahrt Übelbach Richtung Übelbach Bahnhof. Von dort weiter Richtung Neuhof bis zum Schranken Parkplatz Hoyer oder man wählt die etwas leichtere Tour und biegt in der Kehre vorher Richtung ehemaliges Gasthaus Krautwasch ab.

Vom Parkplatz Hoyer auf 843 Höhenmetern (Ortschaft Neuhof in Übelbach) geht es zuerst eine knappe Stunde auf einer Forststraße den Übelbach entlang. Insbesondere nach Regen ist hier bereits der Übelbach an eine Vielzahl von Stellen ein richtiger Blickfang. Im zweiten Abschnitt wechselt man auf Waldwege zum Gleinalmsattel (Schutzhaus) für die wieder eine knappe Stunde einzurechnen sind, in diesem Abschnitt hat man bereits eine schöne Sicht zurück auf das Übelbachtal.
Am Gleinalmsattel (1.586m) angekommen hat man nun die Auswahl zahlreicher Wanderungen auf Gipfel in der Region. Direkt hinter dem Haus geht es in einer Dreiviertelstunde auf den Speikkogel und somit dem höchsten Punkt im Bezirk Graz-Umgebung. Der Weg dahin ist aber schon deutlich anspruchsvoller als die Wanderung bis jetzt, sind doch immerhin knapp über 400 Höhenmeter auf einer relativ kurzen Strecke zu überwinden. Zumindest eine Jacke sollte man auf den Speik auch im Hochsommer mitnehmen, da es am Gipfel zumeist sehr windig ist. Belohnt wird man am Gipfel mit einer außergewöhnlichen Aussicht in alle Himmelsrichtungen.

Beim alternativer Start Krautwasch auf 1.126 Höhenmetern ist die Entfernung zum Gleinalm Schutzhaus ähnlich, wie vom Parkplatz Hoyer benötigt man ungefähr zwei Stunden. Es ist aber deutlich flacher, für eine gemütliche Wanderung zum Gleinalm Schutzhaus und der Wallfahrtskirche Maria Schnee also die entspanntere Alternative.
Eine Einkehr beim Gleinalm Schutzhaus ist aber bei jeder Route absolut empfehlenswert, Service und Angebot laden zum Verweilen ein. Ein Blick in die Wallfahrtskirche Maria Schnee lohnt sich ebenso.

Den Lärchkogel (1.894 m) kann man vom Speik aus direkt mitnehmen, so fehlt auf die drei höchsten Berge des Bezirks nur mehr der etwas östlich gelegene Eiblkogel (1.831 m).

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