Crossalps: Überlegener Sieg
Thomas Hofbauer ist dem Weltmeister dicht auf den Fersen.
Seit drei Jahren bestreiten der Mitterdorfer Thomas Hofbauer und sein Supporter Hubert Kreimer Adventure Rennen der besonderen Klasse, die Bordairline- bzw. Crossalps-Bewerbe. Das ist eine Mischung aus Paragleiten und Querfeldeinlauf. Die Bordairline-Serie hat sich mittlerweile als Wettbewerbsformat etabliert und ist so etwas wie eine Mini-Version des X-Alps-Bewerbes, wo die Athleten fliegend und laufend von Salzburg bis nach Monaco kommen müssen.
Heuer werden fünf solcher Bewerbe ausgetragen. Nach dem Gesamtsieg 2011 wollte Hofbauer heuer nichts dem Zufall überlassen und startete schon letzten Herbst eine intensive Vorbereitung auf die Saison 2012.
Beim ersten und zweiten Bewerb in Bad Aussee und in Interlaken (Schweiz) konnte Hofbauer trotz einiger taktischer Fehler den 3. und den 5. Platz belegen.
Beim dritten und dem am stärksten besetzten Bewerb der Boardairlineserie, dem Cross-alpsrennen auf der Hochries (Deutschland), konnte Hofbauer trotz sehr selektiver Flugbedingungen überlegen gewinnen. Außerdem konnten sich Hofbauer und Kreimer auch zwei Sonderwertungen holen. Damit bleibt es spannend für die letzten beiden Rennen der Serie, denn Hofbauer ist dem Weltmeister Maurer wieder dicht auf den Fersen.
Zum Bewerb
Die groben Regeln sind schnell erklärt: Der Start erfolgt am Samstag um 8 Uhr am jeweiligen Startpunkt. Von dort aus gilt es, sich zu Fuß und fliegend möglichst weit davon zu entfernen, um spätestens am Sonntag um 17 Uhr wieder am Ausgangspunkt zu sein. Wer es nicht retour schafft, erhält Strafpunkte. Eine der Schwierigkeiten liegt also in der Wahl des Wendepunktes, bzw. darin, am Samstag festzulegen, welche Strecke man sich für Sonntag zumutet.
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