Der österreichische Weg ist mit Erfolgen gepflastert
"Wenn’s laft, dann laft’s." Das Phrasenschwein wird sich zwar freuen, dennoch trifft dieser Spruch wohl am besten auf die Leistungen der Grazer Volleyballdamen in den letzten Monaten zu. Nach zehn Runden lachen die Grazerinnen ungeschlagen von der Tabellenspitze. Nicht einmal drei Liga-Auswärtsspiele innerhalb einer Woche (Linz-Steg, Salzburg, Hartberg) konnten den Erfolgslauf bremsen, ganz nebenbei zogen Eva Dumphart und Co. auch ins Cup-Semifinale ein, wo es gegen die Wildcats Klagenfurt geht.
Halbfinale als Ziel
"Dieses Spiel wurde jetzt zum Glück auf 21. Jänner verlegt. Die Belastung der letzten Tage war riesengroß, das wäre sportlich nicht sehr wertvoll gewesen. Man darf nicht vergessen, dass wir nur Halb-Profis im Kader haben", sagt der sportliche Leiter Frederick Laure. Die bisherige Saison von Damen und Herren lässt seine Miene aufhellen: "Platz eins bei den Damen, Rang drei bei den Herren, das übersteigt alle Planungsvorgaben! Wir hatten in beiden Teams Abgänge zu verzeichnen, die Herren spielen beispielsweise nur mit einem Legionär. Es zeigt sich jedenfalls, dass der eingeschlagene österreichische Weg der richtige ist." Die Ziele bleiben dennoch gleich, "ein Platz im Halbfinale sowie der Cupsieg wäre für Herren und Damen ein großer Erfolg".
Vor der kurzen Weihnachtspause empfangen die Damen am Freitag um 18.30 in der Bluebox Eisenerz/Trofaiach, die Herren gastieren am Samstag bei Waldviertel.
Christoph Hofer
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