Die Jagd auf den GAK geht weiter
Ohne große Verstärkungen wollen Feldkirchen und Eggersdorf dem GAK weiter die Stirn bieten.
Das wird ein Fußball-Frühjahr ganz nach dem Geschmack der Fans. Allein in der Unterliga Mitte ist Spannung pur angesagt, jagt doch ein rotzfreches Duo den GAK schon seit der ersten Runde im Herbst. Ohne im Winter groß zu rüsten, wollen Eggersdorf und Feldkirchen dieses Spielchen im Frühjahr fortsetzen. Motto: Den GAK ärgern, so lange wie möglich!
Die Konstellation sorgt für Nervenkitzeln bei allen Beteiligten: Der GAK führt die Tabelle mit 33 Punkten aus 13 Spielen an, nur einen Punkt weniger weist Feldkirchen als Zweiter auf. Und auch Eggersdorf liegt als Dritter mit 31 Zählern auf der Lauer. Auch die Auslosung ist nicht ohne. Die „Roten“ müssen drei der ersten vier Matches auswärts bestreiten, eines davon bei Eggersdorf. In der sechsten Frühjahrsrunde muss die Truppe von Trainer Gernot Plassnegger auch noch in Feldkirchen ran.
„Ich schau gar nicht auf die Auslosung, wir wollen sowieso jedes Spiel gewinnen, daheim und auswärts“, lässt der Coach gar keine Zweifel an den Titelambitionen aufkommen. Dafür wurde über den Winter professionell gearbeitet. Die Pulsuhren und der Lactattest zeigen, „dass die Spieler ihre Hausaufgaben gemacht haben“, so Plassnegger. Einem Abgang (Marcel Berghofer zu Allerheiligen) stehen drei Zugänge gegenüber. Geholt wurden Oliver Schöpf und Patrick Haider von Kalsdorf sowie der Grambacher Manuel Bloder.
Keine Rede von Aufrüsten ist beim ersten Verfolger SV Feldkirchen. Im Gegenteil: Mit Christoph Holzapfel, Joe Kern und Thomas Unger wurden drei Mann abgegeben, neu dabei sind nur zwei Jungspunde, Stefan Pöhler (Mooskirchen) und Dominik Forstner-Schauersberger, der einst im Sturm-Nachsuchs aktiv war. Das Ziel von Trainer Gerhard Schlatzer: „An die guten Leistungen im Herbst anschließen.“
Auch die Eggersdorfer um Trainer Günter Haidinger haben mehr Ab- als Zugänge zu verzeichnen. Gekommen ist nur Offensivmann Christoph Wilhelm aus Anger. „Das erste Frühjahrsdrittel wird wegweisend sein. Wir wollen jedenfalls so lange wie möglich dranbleiben. Wichtig ist ein guter Start, dann ist alles drinnen“, meint Coach Haidinger.
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