Feldkirchen bittet an den Tisch

Mit den beiden Heimspielen diesen Samstag um 15 Uhr gegen Neusiedl und am Sonntag ab 10 Uhr gegen Flötzersteig steigt in der Sporthalle Feldkirchen die letzte Herbstrunde in der zweiten Bundesliga für die Spielgemeinschaft Feldkirchen-Puch. „Wir wollen uns über Jahre in der Liga etablieren. In den bisherigen Heimspielen hat man gesehen, dass ein Ruck durch den Verein gegangen ist und unsere Nachwuchsspieler enorme Motivation daraus ziehen, dass sie solche Topspieler bei uns beobachten können“, sagt Raimund Heigl, sportlicher Leiter der Feldkirchner.
Die zweite Bundesliga ist in zwei Zwölfer-Gruppen aufgeteilt. Die beiden letzten Mannschaften jeder Gruppe spielen beim Abschlussturnier gegeneinander gegen den Abstieg. Mit Rang zehn bleibt man fix in der Liga. Das war das erklärte Saisonziel des Aufsteigers.
Dass Feldkirchen aktuell nur Elfter ist, liegt am Verletzungspech und extrem bitteren Niederlagen (drei Mal 4:6 in Folge). Nummer-drei-Spieler Alexander Nöst hat sich nach nur zwei Runden das Kreuzband gerissen und fällt aus. Er wird durch Altmeister Helmut Schwarz ersetzt, der sich erst den steirischen Meistertitel in der Altersklasse 50 plus gesichert hat. „Heli hat 20 Jahre Bundesliga-Erfahrung, ist aber der älteste Spieler der Liga. Es ist nicht leicht für ihn, das haben wir gewusst“, ergänzt Heigl.
In dem Match gegen die zehntplatzierten Flötzersteiger (Sonntag) ist für SFP ein Sieg fast Pflicht, um den Rückstand nicht zu groß werden zu lassen. Und auch am Samstag gegen Neusiedl am See ist ein Punktegewinn möglich. „Wir hatten erst drei Heimspiele, aus denen wir einen Sieg und ein Unentschieden geholt haben. Daran möchten wir anschließen“, sagt Kapitän Tobias Scherer .
Der 19-Jährige steht für den sportlichen Aufstieg des Tischtennissports in Feldkirchen. Er hat als Achtjähriger begonnen und wurde bereits mit 15 Jahren Nummer eins des Vereins. Der vierfache österreichische Meister in den Nachwuchs-Altersklassen hat heuer in der Bundesliga bereits zehn Siege auf seinem Konto. Angeführt wird das Feldkirchner Team vom langjährigen slowenischen Nationalspieler Gregor Zafostnik (37), der bisher sehr gute Leistungen gezeigt hat.

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