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Pleiten zu Saisonende
Nach dem 2:0-Heimerfolg über die Amateure aus Gratkorn setzte es für die Fürstenfelder zum Saisonausklang eine bittere 3:2-Niederlage in Wildon. Die letzten beiden Partien sind ein Spiegelbild der gesamten Herbstsaison. Daheim war die Truppe von Hermann Zrim eine Macht, musste sich nur ein einziges Mal, gegen Kindberg, geschlagen geben. In der Ferne blieben Kapitän Christoph Wagner und Co. allerdings sieglos, holten nur zwei mickrige Punkte und sind damit das schlechteste Auswärtsteam der Herbstsaison.
Die Fehringer verabschiedeten sich daheim gegen die Gäste aus Liezen mit einer inferioren Leistung in die Winterpause. Die Mannschaft von Trainer Ludwig Reiner ließ von Beginn weg jeglichen Biss, geschweige denn Siegeswillen vermissen und ergab sich ohne Gegenwehr in ihr Schicksal. Die blamable Vorstellung reichte nicht einmal gegen zehn alles andere als übermächtige Obersteirer (Alexander Neuper musste in der 37. Minute vorzeitig unter die Dusche) zu einem Punktgewinn. Trotz zweier Stangenschüsse von Matthias Heuberger in der Schlussphase war das 0:1 verdient. Fehring überwintert stark abstiegsgefährdet mit 16 Punkten am 13. Tabellenplatz.
Halbzeitbilanz
In der Oberliga ist die Meisterschaft wohl schon zur Halbzeit entschieden. Lafnitz liegt nach dem 5:1-Sieg in Unterlamm nach den Herbstrunden mit elf Punkten voran. Gnas und Bad Gleichenberg können bereits mit der Planung für ein weiteres Jahr in der Oberliga beginnen.
In der Unterliga Süd ist Paldau das Maß aller Dinge. Die Mannschaft von Trainer Neven Ivetic ist nach dem Aufstieg im Vorjahr erneut auf Titelkurs. Bereits jeweils sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf die ersten Verfolger Frannach, Eichkögl und Pircha.
Der Herbstmeister der Gebietsliga Süd heißt Mettersdorf. Das gefürchtete Duo Elmar Leitinger (15 Tore) und Kreso Blagus (14) schoss die Truppe von Gerhard Kaufmann mit insgesamt 29 Treffern zum Halbzeittitel.
In der Gebietsliga Ost liegt Großsteinbach mit drei Punkten Rückstand auf Leader Passail gut im Rennen um den Aufstieg.
In den untersten Klassen sind Bad Blumau und St. Peter am Ottersbach mit knappem Vorsprung auf
Meisterkurs.
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