Gelber Filz auf der Vulkanasche
Der Vulkanlandtennis-Dorfcup füllt die Courts
der Region und führt die Cracks nicht bloß zwecks Kräftemessens zusammen.
Es geht vor allem um den gesellschaftlichen Aspekt. Nämlich darum, dass nicht immer die gleichen Leute miteinander spielen. Die Tennisplätze sollen wieder bevölkert werden und der Wettkampf als verbindendes Element dienen“, so Josef Prutsch zur Motivation hinter dem Vulkanlandtennis-Cup, dem er seit 2003 im Power-Doppel mit Erwin Schönberger organisatorischen Drive verleiht.
Ursprünglich vor rund 15 Jahren dem Raum Gnas entwachsen, zieht der Cup aktuell vom Bezirk Radkersburg über Feldbach bis Heiligenkreuz am Waasen seine Spuren über die Ascheplätze – 55 Teams schlagen den Ball und beim Angebot zu.
Aufschlag für alle
Spaß und Sport wird laut Reglement in den Klassen Future, Challenge und Champion (Zwischentabellen siehe „Südost-steirersport“) serviert, wobei jeder Neuling in der „Zukunftskategorie“ loslegt. Abgeschmettert wird niemand: Sowohl Damen als auch Jugendliche mischen im Turniergeschehen mit.
„Die Spieler entscheiden völlig individuell, ob nun ein kurzer oder langer Satz gespielt wird. Ein dritter Entscheidungsdurchgang oder ein Champions-Tie-break wird vor Ort von den Spielpartnern festgelegt“, unterstreicht Prutsch die flexiblen Varianten. Fix ist: Vier Einzel- und zwei Doppelpartien stehen am Plan. Ebenfalls selbstverständlich: Après-Tennis mit Effet und Schmäh.
Wem das nicht genug ist, kann sich zusätzlich im Rahmen des Vulkanland-Circuits bestätigen. Um Spiel, Satz und Sieg bzw. Ranglistenpunkte wird von Juli bis September je drei Tage in Feldbach, Fürstenfeld und Radkersburg gefightet.
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