Kumberg
Großer Empfang für Conny Hütter in ihrer Heimatgemeinde
Am Sonntag wurde Skirennläuferin Cornelia Hütter von hunderten Fans in ihrer Heimatgemeinde Kumberg empfangen. Auch Landeshauptmann Christopher Drexler und andere Würdenträger hießen "ihren" steirischen Ski-Star willkommen.
KUMBERG. Absoluter Ausnahmezustand herrschte vergangenen Sonntag in Kumberg, denn zwei Wochen nachdem Cornelia Hütter in Kvitfjell in Norwegen den vierten Weltcup-Sieg ihrer Karriere geholt hatte, stattete die 30-Jährige ihrer Heimatgemeinde einen Besuch ab. Zu diesem besonderen Anlass versammelten sich hunderte Fans am Marktplatz von Kumberg und drückten mit großem Jubel ihren Stolz für "ihren" Ski-Star aus.
Empfang mit Pauken und Trompeten
Der Empfang startete bereits mit einem fulminanten Auftritt: Um 17 Uhr chauffierte der vielfache Rallyestaatsmeister Rudi Stohl den Star des Tages in einem Audi 80 auf den Hauptplatz von Kumberg. Dort angekommen wurde Hütter im wahrsten Sinne des Wortes mit Pauken und Trompeten empfangen.
Die lautstarke Musikkapelle erhielt dabei sogar Verstärkung von Ski-Kollegin Nici Schmidhofer – ein emotionaler Auftritt, denn erst vor wenigen Tagen beendete die Skirennläuferin, die eine innige Freundschaft mit Hütter pflegt, ihre Karriere. Ein Ständchen gab es zudem von den "Stoanis", "Edi & Friends" sowie rund 90 Kindern der Volksschulen Kumberg und Gschwendt.
Empfang mit zahlreichen Ehrengästen
Es wehten viele rot-weiß-rote Fahnen in der Menge, unter die sich auch Landeshauptmann Christopher Drexler, NR Ernst Gödl, Kumbergs Bürgermeister Franz Gruber sowie Präsidentin des Steirischen Schiverbands Renate Götschl mischten. Und nachdem der SV Redagund Hütters Heimatverein ist, war natürlich auch der St. Radegunder Bürgermeister Hannes Kogler vor Ort. Ihren Dank für den großen Empfang drückte Hütter auf der Bühne angekommen aus: "Es ist immer wieder schön, heimzukommen, danke Euch!”
Neben viel Zurufen und Jubel erntete der Kumberger Skistar auch Geschenke: Neben einer Torte, auf der ihr Lebensmotto “Von nix kummt nix” geschrieben stand, bekam Hütter Übungsstunden im Westernreiten – ein Tipp von Connys Vater höchstpersönlich.
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