Kantersieg entgegen dem
Feldbach regenenierte sich in Unterlamm trotz weniger
Spielanteile im Zuge eines 5:1-Torfestivals.
markus.kopcsandi@woche.at
Wenig Spielfluss wurde den 200 Schaulustigen beim Duell des Kellerkindes Unterlamm gegen den Rangelften Feldbach in der Oberliga-Südost auf feuchtem Rasen geboten. Wie aus dem Nichts heraus erzielte Jan Simenko trotz Überlegenheit auf Seiten der Gastgeber nach schnellem Konter die 1:0-Führung für die Truppe von Josef Glauninger. Das 2:0 bzw. 0:2 besorgten die Unterlammer beinahe selbst. Nach Ecke von Stefan Wenter tropfte die Pille von Andreas Freissmuths Hinterkopf (un)glücklich auf die Latte des eigenen Kastens.
Klingeln sollte es in Minute 35. Simenko verlud wiederum die gesamte Hintermannschaft des Tabellenschlusslichts und sicherte den Gästen völlig entgegen dem Spielverlauf eine sichere Basis für Hälfte zwei. Gleiches Bild nach der Pause. Unterlamm mühte sich, Feldbach scorte. Patrick Glauninger schob die Kugel in Minute 51 überlegt zum 3:0 ein. Zehn Minuten später gelang Daniel Markovic Horvat nach wildem Gestocher vor Dominik Dunsts Gehäuse der verdiente Anschlusstreffer. Danach war der Ofen endgültig aus. Während Christian Lang eine 100-Prozent-Chance aus kurzer Distanz ans Metall nagelte, machten es seine Kollegen aus der Ferne besser. Wenter netzte in Minute 74 mit einem beherzten Weitschuss ein. Den Schönheitspreis heimste jedoch Saso Lukic ein, der das Leder zum 5:1 (84.) ins Kreuzeck zwirbelte.
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