Landesliga exklusiv

Gerald Kern, Fehring
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Pflichtsieg ohne Kür

Fehring konnte mit einem Pflichtsieg ohne große Kür endlich wieder einen Dreier auf sein Punktekonto buchen. Die Mannschaft von Trainer Ludwig Reiner schoss das Tabellenschlusslicht daheim mit 4:0 vom Platz und zementierte Köflach damit im Keller der Landesligatabelle ein. Das Team rund um Abwehrchef Joze Stropnik, dem mit zwei Treffern ein Doppelpack gelang, hatte die Gäste ohne selbst spielerisch zu glänzen über 90 Minuten gut im Griff. Den so wichtigen frühen Führungstreffer erzielte Stropnik nach nur drei Minuten aus abseitsverdächtiger Position. Das Tor zur 2:0-Pausenführung besorgte Simon Kramberger im „direkten Duell“ mit Daniel Ruprecht, indem er den herausstürmenden Goalie der Gäste nach Sololauf routiniert umkurvte. Einen ganz besonderen Torjubel zelebrierte Gerald Kern. Der Stürmer, der in der letzten Saison noch vorwiegend für die Zweiermannschaft auf Torjagd ging, erledigte die Gäste mit dem 3:0 in der 85. Minute endgültig – und zwar mit seinem ersten Meisterschaftstreffer in der Landesliga.
Fehring reist am 24. Oktober zum Sonntagspiel nach Kapfenberg (Sportplatz SV Austria Kapfenberg-Schirmitz, 14 Uhr). Nicht gerade gute Erinnerungen werden Matthias Heuberger und Co. im Bus in die Obersteiermark begleiten. Im letzten Aufeinandertreffen in der Industriestadt waren die Routiniers leichte Beute für die jungen Falken und wurden mit 0:4 nach Hause gescheucht. Marco Sundl, der an einer Achillessehnenverletzung laboriert und gegen Köflach pausieren musste, sollte wieder zur Mannschaft stoßen. „Unheimlich wichtig, weil Marcos Formkurve eindeutig nach oben zeigt und er in den letzten Partien die treibende Kraft war“, hofft Vizepräsident Manfred Reicher auf die Rückkehr von Sundl.

Versprechen gehalten

Mit dem 2:0-Sieg gegen Aufsteiger Pöllau haben die Spieler ein Fan-Versprechen ihres Trainers Hermann Zrim, wonach die Heimpleite gegen Kindberg ein einmaliger Ausrutscher bleiben wird, vorerst gehalten. Verzichten muss der Coach im nächsten Spiel auf die Dienste von Rene Heinrich, der nach zwei Gelb-Fouls innerhalb von nur zehn Minuten vorzeitig unter die Dusche geschickt wurde.
In der drittletzten Herbstrunde trifft der SC Fürstenfeld auswärts auf Aufsteiger Frohnleiten (23. Oktober,
15 Uhr).

Gerald Kern, Fehring
Rene Heinrich, Fürstenfeld
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