Landesliga exklusiv
Rutschpartie in
der Tabelle
Obwohl die Partie Fehring gegen Gratkorn ins Wasser fiel und vom Schiedsrichter vor Ort wegen Unbespielbarkeit des Platzes als einzige Landesligabegegnung abgesagt werden musste, gaben Kapitän Georg Winkler und Co. die rote Laterne ab. Flavia Solva fasste in Anger nämlich eine 7:0-Ohrfeige aus und rutschte aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter Fehring auf den letzten Platz zurück. Das Spiel Fehring gegen Gratkorn wurde auf den 21. September verlegt. Ob das Match nach den starken Regenfällen der letzten Tage tatsächlich stattfinden konnte, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Fehring trifft in der 9. Runde auswärts auf Wildon (25. September, 16 Uhr) und zwei alte Bekannte, die beiden Ex-Fehringer Oliver Wohlmuth und Jakob Karl, die in der Sommerpause zur Truppe von Udo Kleindienst wechselten. Im Vorjahr kam die Mannschaft von Ex-Trainer Hubert Kulmer an der Mur mit 4:0 unter die Räder. Daheim mussten sich die Fehringer zum Saisonfinale mit 2:0 geschlagen geben.
Rutschpartie am Platz
Nichts zu holen gab es für Fürstenfeld unterm Grimming. Die Mannschaft von Trainer Hermann Zrim unterlag in Irdning mit 2:0. Bei strömendem Regen gingen Kapitän Christoph Wagner und Co. nach der 7:0-Pleite in Liezen erneut im Ennstal baden. Obwohl die schwierigen Bedingungen keinen Spielfluss aufkommen ließen, war doch eine Feldüberlegenheit von Fürstenfeld auszumachen. Doch Andreas Glaser, Sebastian Strobl und Konsorten ließen ihre Sitzer aus. Die Fahrlässigkeit vor dem gegnerischen Kasten sollte sich nach der Pause in Form eines Doppelpacks von Michael Schwaiger rächen.
In der nächsten Runde empfängt der SC Fürstenfeld die Gäste aus Anger zu seinem bereits sechsten Heimspiel der laufenden Herbstsaison (25. September, 16 Uhr). Erst ein einziger Sieg gelang bislang vor eigenem Publikum – und zwar gegen Nachbar Fehring. Allerdings musste die Truppe von Hermann Zrim das Rudolf-Gutmann-Stadion noch kein einziges Mal als Verlierer verlassen. Dem 2:0-Sieg gegen den Erzrivalen stehen vier Unentschieden gegenüber. Im letzten Heimmatch gegen den damaligen Aufsteiger Anger setzte es im Vorjahr gleich in der zweiten Runde eine bittere 3:1-Heimniederlage. Im Rückspiel revanchierte sich Fürstenfeld allerdings mit einem 1:0-Auswärtssieg.
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