Mettersdorf gegen Fehring

1. April 2014, 20:04 Uhr

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<b>Nach</b> dieser Szene (34.) musste Fehrings Stefan Wackerle mit Gelb-Rot in die Kabine.
hochgeladen von Walter Schmidbauer

Ein Kartenspiel mit Folgen - Die Pflichtübung gegen Fehring wurde für Mettersdorf zur Schwerarbeit.

"Einmal her und einmal hin und schon war das Leder drin." So könnte man die ersten drei Spielminuten in Mettersdorf in Reimform gießen. Die Hausherren starteten wie aus der Pistole geschossen, den ersten Konter verwertete aber Patrick Mild zum 0:1 für Fehring. Es ging weiter mit mehr "her", denn die Truppe von Christian Gerlitz blieb spielbestimmend. Bei einem der nächsten "hin" in der 32. Minute trafen aber wieder die Gäste. Thomas Avgustin war nach einem Freistoß erfolgreich.

Elf gelbe Karten
Kurz zuvor hatte auch Schiedsrichter Werner Harrer mit seinem Kartenspiel begonnen – insgesamt gab es elf Mal gelben Karton, was schon in der 34. Minute schlimme Folgen für die Kulmer-Elf hatte. Stefan Wackerle bekam bereits die zweite Gelbe serviert und musste in die Kabine. Die Strafe verdoppelte sich, da Denis Curic den folgenden Freistoß millimetergenau ins Kreuzeck setzte. Mit dem 1:2 ging es auch in die Kabinen.

Die Wende
In Hälfte zwei zogen die Mettersdorfer gegen zehn Fehringer ein druckvolles Spiel auf. Auch die zählbaren Erfolge stellten sich ein. Mateo Kasalo (59.) und Philipp Maschinegg (66.) drehten das Ergebnis auf 3:2 für die Hausherren. Als dann auch Darko Vasic (72.) mit Gelbrot unter die Dusche geschickt wurde, waren die Kräfteverhältnisse wieder ausgeglichen. Fehring versuchte noch, zum Ausgleich zu kommen, den Schlusspunkt setzte aber Michael Kohlbacher (90.) zum 4:2-Endstand.
Titelfavorit Mettersdorf konnte sich damit einen Konkurrenten vom Leibe halten. Auch Bad Gleichenberg büßte mit 1:2 gegen Pöllau Boden ein, lediglich St. Anna blieb mit dem 2:1-Sieg in St. Stefan den Mettersdorfern auf den Fersen.