Mit Sondergenehmigung in der AVL

Jakob Grasserbauer feierte ein gelungenes Debut in der AVL- Mannschaft. | Foto: WOCHE
  • Jakob Grasserbauer feierte ein gelungenes Debut in der AVL- Mannschaft.
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  • hochgeladen von Nina Darnhofer

Nachdem der Österreichische Volleyballverband bis eine Woche vor Meisterschaftsbeginn keine Entscheidung bezüglich Spielgenehmigung in der Weizer Halle getroffen hatte, kam endlich positive Nachricht. Nach der Vorlage eines Konzeptes der Stadtgemeinde bezüglich eines Hallenneubaues wurde dem VBC Weiz eine Spielgenehmigung für die AVL erteilt, obwohl die jetzige Halle nicht die Mindesthöhe von neun Metern aufweist. Keine großen Veränderungen gab es im Kader von Sasa Jovanovic. Neu ist der Ungar Jan Johansson. Aus dem Zweier-Kader wurde Jakob Grasserbauer hochgezogen. Dazu werden bei Bedarf einige junge Spieler den Kader ergänzen. Durch die Handverletzung von Libero Steiner musste Christian Riener als Libero einspringen.

VBC Weiz : SG Waldviertel 2 : 3. Nach einem nervösen Beginn mit einigen Servicefehlern auf beiden Seiten übernahmen die Gäste die Führung und spielten den ersten Satz trocken nach Hause. Als die Hausherren im zweiten Satz einen kleinen Vorsprung erspielten, war auch sofort das Weizer Publikum da und pushte das Jovanovic-Team zu einer großartigen Leistung. Satz zwei ging klar an Weiz. Euphorisiert ging es im dritten Durchgang ähnlich gut voran und so gab es eine 2:1-Satzführung für die Gastgeber. Der kroatische Coach nahm die Waldviertler „Startruppe“ ins Gebet, die sich hernach sehr konzentriert zeigte. Speziell die Angriffe über die Außenspieler wurden sehr wuchtig abgeschlossen und waren kaum zu verteidigen. Nach dem Satzausgleich ließen die Gäste auch im Entscheidungssatz nichts mehr anbrennen und nahmen zwei Punkte mit.

SG Enns : VBC Weiz 2 : 3. Beflügelt vom Gefühl, mit den Besten der Liga mithalten zu können, ging es zum Gastspiel gegen die Spielgemeinschaft Supervolley Oberösterreich in Enns. Der erste Satz ging ganz klar an Weiz, aber postwendend musste man den Satzausgleich hinnehmen. Eine sehr enge Angelegenheit waren die Durchgänge drei und vier. Satz drei wurde mit 23:25 gewonnen, im vierten Satz ging es in die Verlängerung, die die Gastgeber mit 33:31 für sich entschieden. Da man diesmal aber mehr als den einen Punkt wollte, ließ die Jovanovic-Truppe im Entscheidungssatz nichts mehr anbrennen und setzte sich klar durch.

2. Bundesliga Süd
Hartberg II : VBC Weiz II 0 : 3

Nach der Auftaktniederlage gegen Aich/Dob II gastierte die Schoberer-Truppe in Hartberg. Da „die Waffe“ Christian Riener im AVL-Team spielte, gab es einige Aufstellungsänderungen. Wolfgang Klein stand diesmal wieder zur Verfügung und Jakob Moik durfte angreifen. Dies tat er auch sehr erfolgreich, wie elf Scorerpunkte belegen. Da sich auch der Rest der Truppe in guter Verfassung präsentierte, setzten sich die Gäste in allen drei Sätzen ganz klar durch.

VBC Weiz II : UVC Graz II 0 : 3

Auf einen kurzen Aufenthalt am Sonntagnachmittag kamen die Herren des UVC Graz II nach Weiz. Nach gut einer Stunde waren die drei Punkte eingesackt und es ging wieder nach Graz zurück.
Sehr klar dominierten die Gäs-te das Spielgeschehen, was sich auch im Ergebnis ausdrückt. Die Sätze gingen zu 18, 15 und 15 verloren.

2. Landesliga Herren
VSC Graz II : VBC Weiz III 3 : 2

Das „Dreierteam“ konnte in der ersten Runde einen 3:0-Erfolg verbuchen. Wenn man von einem Spiel auf Augenhöhe spricht, so war diese Partie als Paradebeispiel geeignet. Satz eins ging an die Gastgeber, aber mit einem 24:26 wurde der Satzausgleich geschafft. Auch im dritten Satz machte Weiz 26 Punkte, die Gegner allerdings um zwei mehr. Einen Durchhänger der Hausherren nutzten die Weizer geschickt aus und gewannen Durchgang vier ganz klar. Bezeichnend, dass auch der Entscheidungssatz in die Verlängerung ging, mit dem besseren Ende für die Grazer.

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