Gratwein-Straßengel
Nach 14 Jahren Betrieb gibt's eine Flutlichtanlage
- Es werde Licht: Das Stadion hat 14 Jahre, nachdem der Betrieb aufgenommen wurde, endlich eine anständige Flutlichtanlage.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Nina Schemmerl
Die Flutlichtanlage in der RedZac-Kogler-Arena des Sportvereins Gratwein-Straßengel wurde fertiggestellt und eingeweiht.
GRATWEIN-STRASSENGEL. Das Stadion, in dem heute die Großen und Kleinen kicken, wurde im Jahr 2008 offiziell eröffnet, seit dem standen dem Flutlicht Strommasten im Weg – im wahrsten Sinne des Wortes. Mit dem Bau des Kraftwerkes durch den Verbund wurde eine Lösung gefunden und bereits Ende 2021 die Stromleitungen in den Boden verlegt. Aufgrund der Lieferengpässe an Material musste der SV Gratwein-Straßengel aber bis zum Spätsommer warten, um Masten und Leuchtkörper zu bekommen.
- Martin Wusche, Bürgermeister Harald Mulle, Ewald Höcher und Gemeinderat Peter Rabensteiner beim Ankick
- Foto: Privat
- hochgeladen von Nina Schemmerl
Stromsparend sporteln
14 Jahre also, nachdem die Anlage in Betrieb gegangen ist, gibt es nun endlich Licht. Bei der Bestellung der Leuchtkörper hat die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel gleich mitgedacht und so schon vor der aktuellen Energiekrise entschieden, das Flutlicht als energieeffiziente LED-Variante herstellen zu lassen. Dies hat zur Folge, dass nun auch weniger Strom verbraucht wird.
Nach einigen Testläufen und der Kommissionierung durch den Steirischen Fußballverband wurde das Flutlicht beim Sieg des SV Gratwein-Straßengel gegen Murfeld offiziell mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft einzuweihen. Der Hersteller der Anlage, Ewald Höcher von der Firma eLogic aus dem Ortsteil Rein, ließ es sich deshalb auch nicht nehmen, bei diesem Spiel den Matchball zu spenden.
- Ein Siegertreffer: Torschütze Robert Edlinger gelangt das Tor ...
- Foto: Privat
- hochgeladen von Nina Schemmerl
Weitere Projekte geplant
"Wir sind überglücklich, dass unser Flutlicht nach jahrelanger Wartezeit fertiggestellt wurde", sagt Martin Wusche, Obmann des SV. Und er ergänzt: "Unser Dank gilt Ewald Höcher, der sehr viel Einsatz in dieses Projekt gelegt hat. Und vor allem der Marktgemeinde, die solche Projekte überhaupt möglich macht."
Neben der Fertigstellung wird durch den Kraftwerksbau auch das Stadion murseitig fertiggestellt. Dieses Projekt wird noch geplant und soll neben einem Fangnetz für Bälle einen weiteren Bereich für die Zuschauerinnen und Zuschauer fassen.
Das könnte dich auch interessieren:
MeinBezirk.at auf
Die Woche als 
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.